Rückblick auf die Wanderung des Taunusklub Bad Ems am Sonntag dem 26. Juni 2022 von Weißenthurm über die Rheinhöhe und den Streuobstwiesenweg nach Urmitz

 Am Sonntag dem 26. Juni 2022 fanden sich am Westbahnhof Bad Ems 14 Wanderer und ein Hund ein, um gemeinsam nach Weißenthurm zu fahren. Dort angekommen wurde die Gruppe von den Wanderführern mit folgendem Wanderspruch auf die 12 km lange Tour eingestimmt: "Heute geht es ein wenig bergauf und bergab. Ja, wir halten Euch auf trapp." Vom Bahnhof aus wurde zunächst der Namensgeber der Stadt der „Weisse Thurm“ angesteuert. An dem Wahrzeichen der Stadt ist ein Schild angebracht. Es informiert darüber, dass "Der Weisse Thurm" um 1370 errichtet wurde als Grenz- und Zollturm zwischen den ehemaligen Kurstaaten Trier und Köln. Um 1600 sei dort die Siedlung "Am Weissen Thurm" entstanden. Weiter ging es dann über die Rheinhöhe am Kettiger Berg vorbei bis zum Streuobstwiesenweg. Viele reichlich tragende Obstbäume zeugen von der fruchtbaren Gegend. Neben zahlreichen Kirschbäumen säumten auch einige andere Obstgehölze den Weg wie Apfel, Zwetschen und Holunder. Zudem gab es auf der Tour auch noch viele schöne Aus- und Weitblicke über die Rheinebene. Eine kurze Pause wurde auch noch an der Bergkapelle / Bergheiligenhäuschen eingelegt. Danach ging es schon bald zum Abschluss nach Mülheim-Kärlich. Dort kehrt die Gruppe ein ins Restaurant „Altes Brauhaus Mülheim-Kärlich“. Nachdem sich alle dort gut gestärkt hatten wurde noch bis die rund zwei Kilometer lange Strecke zum Urmitzer Bahnhof zurückgelegt. Von aus fuhr die Wanderschar wieder mit dem Zug zurück nach Bad Ems. An dieser Stelle sei den Wanderführern nochmals herzlich gedankt.


Die Wandergruppe steurte gleich zu Anfang der Tour den „Weissen Thurm“ an, also den Namensgeber der Stadt Weissenthurm.

 An der Bergkapelle in der Nähe der Carl Heinrich Grube wurde eine kleine Pause eingelegt.

Rückblick auf die Wanderung des Taunusklub Bad Ems am 29. Mai 2022 durch das Pommerbachtal in der Eifel

Nach einer beschaulichen Bahnfahrt durch die abwechslungsreiche Landschaft der Osteifel starten sechs Wanderer und ein Hund ihre Wanderung in Kaisersesch. Die Quelle des Pommerbaches am Sportzentrum war das erste Zwischenziel, dann lag das Zentrum von Kaisersesch mit dem Depeschenreiterbrunnen auf dem Weg. Unter den dort angebrachten Wappen zeigten die von Regina Richeza 1051, Königin von Polen und der französischen Mairie Kaisersesch von 1798 – 1814 die wechselnde Geschichte von Kaisersesch. In einem engen Kanal ging es unter der Autobahn durch in das sich immer tiefer einschneidende Pommertal. Vorbei an den Mühlen und Höfen Hembuchermühle und Wirfuserbach war die Villa Margaritha der nächste Höhepunkt. Die Mittagsrast fand an dem wunderschönen Rastplatz an der Klosterruine Rosental aus dem 12. Jh. statt. Die Zisterzienserinnen zeigten mit ihrer Standortwahl hier ein feines Gespür für die Spiritualität der Landschaft. Sehr ansprechend wurde auch die Pommermühle restauriert. Im Unterlauf des Pommerbach wechselt der Wandersteig häufig das Bachufer, 21 Holzbrücken des Eifelvereins machen die notwendigen Querungen möglich. Ein kleiner Schauer vor Pommern trieb die Wanderschar zur Schlussrast in eine Pommersche Patisserie an. Nach einem Blick auf die Mündung des Pommerbaches in die Mosel konnte nach 20 Wanderkilometern die Rückreise mit der Moselbahn angetreten werden.