Rückblick auf den Arbeitseinsatz an der Taunusklub-Serpentine am Samstag, 23. März 2024

Die Mitglieder des Taunusklubs gehen nicht nur gern zusammen wandern, sondern krempeln auch gern mal die Ärmel hoch. Für Samstag, 23. März rief der Vorstand alle Mitwanderer zum Arbeitseinsatz auf und zwar an der sogenannten „Taunusklub-Serpentine“. Pünktlich um 11 Uhr wurde die Arbeit von den anwesenden neun Mitgliedern aufgenommen. Gewappnet mit den vom Bad Emser Bauhof zur Verfügung gestellten Werkzeugen ging es an die Arbeit. Der Weg wurde von Blättern und herumliegenden Ästen befreit und die Wege-Kehlen wieder eben gezogen. Auch musste mit einer Handsäge das dickere Astwerk eines gefallenen Baums am Serpentineneinstieg angegangen werden.
Im Jahr 2012, also vor 12 Jahren, hat der Taunusklub diese Alternativ-Strecke im Aufstieg von Haus Lindenbach zum Adolph-Tempel geschaffen. Sie führt nicht mehr über Privatgelände sondern durch städtischen Buchenwald. Durch Erosion und Laubfall wird der Weg immer schmaler und muss jährlich wieder auf die ursprüngliche Breite gebracht werden.
Nach gut einer Stunde erschien der Weg in seiner besten Form und alle waren mit dem Ergebnis sehr zufrieden. Bis dahin hatte der Himmel auch ein Einsehen und es blieb trocken.
Zum Dank für den fleißigen Einsatz gab es für alle eine Stärkung und prompt setzte ein kräftiger Hagelschauer ein, was jedoch der guten Laune über die geleistete Arbeit keinen Abbruch tat.
Mit Vorfreude auf die nächste Wanderung über die top gepflegte Taunusklub-Serpentine gingen alle zufrieden heim.



 

Rückblick auf die Osterwanderung am Ostermontag 1. April 2024

Trotz der ungünstigen Wettervorhersage haben sich doch einige Wanderer nicht abhalten lassen, die traditionelle Osterwanderung anzugehen. Bei nass-kaltem und windigem Wetter war der Start am Westbahnhof in Bad Ems. Die ersten Kilometer bis zur Osterwiese verliefen noch ohne Regen. Erst nachdem alle versteckten Eier gefunden worden waren und die Gruppe sich wieder in Bewegung gesetzt hatte,  setze leichter Regen und Wind ein und die Wege waren sehr aufgeweicht. Die geplante größere Pause fiel deshalb mehr oder weniger ins Wasser. Daher war es bei der Schlussrast im Fachbacher Beach Club umso wärmer, bedingt durch einen Gasofen. In der Zwischenzeit waren dann auch die Wanderer der Kurzstrecke eingetroffen. Gestärkt ging es dann auf den Rückweg nach Bad Ems. An dieser Stelle sei dem Wanderführer nochmals ganz herzlich gedankt. 




Rückblick auf die Wanderung auf der Traumschleife Murscher Eselche am Sonntag 24.03.2024

Acht Wanderer haben sich nicht von dem Wetterbericht abschrecken lassen und nahmen die Traumschleife Murscher Eselschen in Angriff. Der Start in Morshausen war noch etwas Feucht und windig. Das erste Highlight war der Stahlesel, der natürlich als tierisch schöne Kulisse für ein Gruppenfoto gern parat stand. Danach begann der Abstieg ins Baybachtal über den Bergmannspfad zur Grube Theresia. Das Wetter hatte sich beruhigt und an der Abraumhalde der Grube wurde die erste Rast gemacht. Nun ging es dann durch das Baybachtal am alten Zechenhaus und einigen Mühlen vorbei über den Raubach zum Aufstieg und dem Namensgeber der Tour einer Felsformation. Der Aufstieg über einen schmalen Felsensteig erforderte schon eine gute Kondition. Belohnt wurde die Wanderschar aber durch einen herrlichen Ausblick in die Umgebung. Nach weiteren drei Kilometern war die Gruppe wieder am Startpunkt angelangt. Eine zünftige Schlußrast im Gasthof Franze war dann der krönende Abschluss. Die einhellige Meinung der Truppe war „ein schöner Tag auf einer besonderen Traumschleife. An dieser Stelle sei dem Wanderführer nochmals ganz herzlich gedankt. 




Rückblick auf die Jahreshauptversammlung (JHV) des Taunusklub Bad Ems am 9. März 2024 mit Rückblick auf 2023 und Neuwahl des Vorstands sowie der Kassenprüfer

Am 9. März 2024 waren 33 Mitglieder der Einladung des Vorstands zur Jahreshauptversammlung (JHV) gefolgt. Begrüßt wurden sie vom ersten Vorsitzenden Dr. Jürgen Gauer, der die Versammlung eröffnete. Gedacht wurde zuerst der im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder. Danach standen die Berichte der Vorstandsmitglieder an. Hier berichteten diese über ihre im Jahr 2023 ehrenamtlich geleisteten Aufgaben. Dabei wurde auch deutlich hervorgehoben, welche wichtige soziale und gesundheitliche Rolle das Engagement des Wandervereins für die Welterbestadt Bad Ems ausmacht. Auch wurde den engagierten Vereinsmitgliedern außerhalb des Vorstands für ihr Wirken für den Verein recht herzlich gedankt.

Anschließend stand die Neuwahl des Vorstandes an. Sämtliche bisherigen Vorstandsmitglieder haben sich erneut zur Wahl gestellt und wurden durch Wiederwahl im Amt bestätigt. Das gilt auch für die beiden bisherigen Kassenprüferinnen Ulli Balle und Edeltraut Keller. Vakant blieb immer noch das Amt des Wanderwarts. Gewählt sind:
1. Vorsitzender Dr. Jürgen Gauer, 2. Vorsitzender Günter Beisel, Schriftführerin Roswitha Vitiello, Statistiker Gerd Unruh, Wegewart Bernd Stein, Kassenwartin Petra Krenzer und Pressewarte Christine und Oliver Schonschek.

Es folgten die Ehrungen der Mitglieder nach Anzahl der Wanderungen im Verein. Verliehen wurden Wandernadeln für 50, 100, 200, 300, 400, 500, 600, 700 und 1.300 Wanderungen und für 25, 50, 100 und 350 Wanderführungen. Darüber hinaus sind 27 Mitglieder in 2023 mehr als 200 km gewandert.

Abschließend gab es noch einen Ausblick auf das kommende Wanderjahr mit dem Hinweis auf die gemeinsame Wanderfahrt. Seit einigen Jahren finden sich nicht genügend Teilnehmende , um eine eigene Busfahrt zu organisieren. Deshalb wurde im Wanderplan eine Wanderreise mit An- und Abreise per Zug eingeplant. Diese findet vom 16. - 24. September 2024 statt und führt zum deutschen Wandertag im Heilbad Heiligenstadt und der Region Eichsfeld.

Im Anschluss an die JHV ließen einige der Teilnehmenden den Abend noch mit einem gemeinsamen Essen ausklingen.

Die Jahreshauptversammlung des Taunusklub Bad Ems fand erneut im kleinen Saal des Restaurant Alt Ems statt, der wieder gut gefüllt war.

 

Rückblick auf die Wanderung am 25. Februar 2024

Am frühen Sonntagmorgen trafen sich 21 Personen des Taunusklub Bad Ems zur Wanderung von der Nassheck-Höhe hinab nach Koblenz, darunter drei Gäste und drei Hunde. Der Startpunkt wurde mit Bahn und Bus planmäßig erreicht. Damit war man schon auf einer Höhe von 300 m über N.N. angekommen, so dass nur mit moderaten Steigungen von ca. 100 Höhenmetern zu rechnen war. Die Streckenlänge betrug 13 km.

Im Weiler Nassheck steht der hohe und damit von überall sichtbare rot-weiße Mast des Fernsehsenders Koblenz. Der Einstieg der Wanderung begann aber auf der anderen Straßenseite. Nach kurzer Zeit führte der Weg zum Bruder-Tönnis-Hügel, ein aus keltischer Zeit errichteter Großgrabhügel, dessen Inhalt bis zur heutigen Zeit ein Geheimnis bleibt, da er nie archäologisch untersucht wurde.
Weiter ging es auf dem Wanderweg, der schon in römischer Zeit als Fernverbindung in nord-südlicher Richtung diente und dem Verlauf der heutigen Hünsrück-Höhen-Straße folgt. Ein weiter Blick ins Moseltal und die Autobahnbrücke bei Dieblich hinauf auf die Eifelhöhen mit dem Karmelenberg bot sich den Wanderinnen und Wanderern dank des trockenen und sogar teilweise sonnigen Wetters.

Nach Passieren des Ortsfleckens Hünenfeld erreichte man das Gebiet des Koblenzer Stadtwaldes. Von den Römern stammen die Mauern des Merkur-Tempels und der Villa Schüllerhof, die aus dem 5. Jahrhundert stammen.
Nach einer kurzen Rast an historischer Stätte strebt die Gruppe zum nächsten Ziel, der Hütte an der Augusta-Höhe. 

Von dort konnten die Teilnehmenden wiederum eine prächtige Aussicht genießen: Auf das zu Füßen liegende Schloss Stolzenfels und das Rheintal mit der Stadt Lahnstein und dem Verlauf der Lahn, der die natürliche Grenze zwischen Taunus und Westerwald bildet. 



Dann wurde das Forsthaus Kühkopf erreicht, in dem zum späten Mittagessen eingekehrt wurde. Danach führte die letzte Etappe vom Rheinhang zum Moselhang, wo immer wieder der markante Verlauf der Mosel mit seinen gemütlichen Ortschaften bestaunt werden konnte. Vorbei an der Schwedenschanze erreichte man den Stadtteil Koblenz-Karthause und damit auch die Haltestelle zur Rückfahrt mit dem Stadtbus zum Koblenzer Hauptbahnhof. Von dort aus ging es dann wie geplant zurück nach Bad Ems-West. Am Ende des Wandertages wurde den beiden Wanderführern für die schöne Wanderung gedankt.

Rückblick auf die Wanderung am Sonntag, 28. Januar 2024 vom Westbahnhof zur Kaiserrunde

16 wanderbegeisterte Personen und ein Hund (Foto 1) trafen sich am Bahnhof Bad Ems West zur Wanderung „Kaiserrunde“ im Stadtwald von Bad Ems. Da die Lahntalbahn bestreikt wurde konnte die ursprünglich geplante Wanderung von Vilmar nach Limburg nicht stattfinden.

Bei strahlendem Sonnenschein und frostigen Temperaturen erfolgte der Aufstieg zum Ruhewald. Auf dem Weg stießen noch drei Wanderinnen zur Gruppe. Mit nun 19 Personen ging es auf die Kaiserrunde. Bevor die Strecke die L 327 bei Kemmenau querte wurde der Fernblick über den Taunus in den Hunsrück genossen. Bei der Schönen Aussicht war mit 454 m über NN der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Von nun an ging es ständig abwärts und ab dem Wendepunkt an der K 2 auch überwiegend im Schatten. Am Blöskopf konnte man sich bei der Aussicht ins Emsbachtal wieder aufwärmen. Dort haben die Wanderer nicht nur die schöne Aussicht genossen, sondern sich auch für ein Foto in den Sonnenschein gestellt (Foto 2). Nach der Kreuzung des Eisenbaches ging es wieder leicht aufwärts zum Trümmerborn mit seinem Rundblick über Westerwald und Hunsrück. Am Friedwald verließen die ersten Mitwandernden die Gruppe um individuell nach Hause zu gelangen. Die übrigen 11 stellten sich der Herausforderung über den Limesweg und den Pfahlgraben in den Kurpark zu gelangen. Am Ende waren 15 km und 438 m Auf- und Abstiege bewältigt. Dies wurde mit einer gemütlichen Einkehr in der Cafeteria einer Rehaklinik belohnt.

Dem Wanderführer wurde für die schöne Tour und die Bahnstreik bedingte spontane Umplanung gedankt.




Rückblick auf die Adventswanderung am Sonntag 10. Dezember 2023 von Bad Ems nach Nassau

14 Wanderer und davon 2 Gäste trafen sich am Sonntag 10. Dezember zur alljährlichen Adventswanderung. Eingestimmt auf die Tour wurden sie durch folgenden Wanderspruch: „Advent die schöne Zeit, Glocken klingen weit und breit, Kerzenlicht in jedem Heim, Frieden soll auf Erden sein.“ Nach diesen Worten  starteten die Teilnehmenden in Richtung Ottmar-Canz-Brücke. Dort wurden dieses Mal keine zwei Gruppen gebildet. Sondern alle Teilnehmenden wanderten über den Hasenberg und die Sonnenhalde mit Blick auf die Concordiaturmhöhe zunächst nach Dausenau zur Ringmauer. Vor Dasenau gab es noch eine kleine Stärkung. Hinter dem Fuhr-Turm wurden der Oberbach und die Langgasse überquert. Danach ging es dann über ein paar Stufen zum Alten Weinbergweg mit Blick auf das Steinsche Denkmal nach Nassau. Bevor es zur Schlussrast ging, hatten alle Teilnehmenden noch Gelegenheit, die Angebote auf dem Nassauer Weihnachtsmarkt zu probieren oder zu studieren. Beim geselligen Beisammensein im Gasthaus „Zur Krone“ ließ man die Wanderung ausklingen. Anschließend ging es mit dem Zug – der diesmal auch fuhr – wieder zurück nach Bad Ems. An dieser Stelle sei den Wanderführern nochmal ganz herzlich gedankt.