Rückblick auf die Adventswanderung und -feier am Sonntag, dem 2. Dezember 2018


Die schon traditionelle Adventwanderung des Taunusklub Bad Ems führte auch in diesem Jahr wieder am 1. Adventsonntag, dem 2. Dezember 2018 von Bad Ems nach Miellen und zurück. Selbst das angekündigte Regenwetter hielt die Wanderer nicht auf und anders als gedacht wurden die mitgebrachten Schirme nur beim Treffpunkt am Bahnhof Bad Ems West gebraucht.

Von dort wanderten die Teilnehmer auf dem Lahnhöhenweg zur Kapelle oberhalb von Miellen. Wo wie immer eine kleine Rast gehalten wurde, bei der man die Aussicht ins Lahntal genießen konnte. Danach ging es hintunter nach Miellen. Dort wurde die Gruppe schon von Uli Mönig erwartet, der wieder in seinem liebevoll weihnachtlich dekorierten Gartenhaus zu köstlich duftendem Glühwein, heißem Apfelsaft und Plätzchen einlud.
Die Zeit verging wie im Fluge und es mußte schon bald zur adventlichen Kaffee-Schlussrast ins Bad Emser Badhaus aufgebrochen werden. Der Weg führte auf dem Fahrradweg entlang der Lahn dorthin. Dort wurden die Tauniden mit Kaffee und köstlichem Kuchen im stimmungsvoll geschmückten Ambiente erwartet.
An dieser Stelle sei allen fleißigen Helfer/innen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön gesagt sowie natürlich auch den Wanderführerinnen!

Allen Mitgliedern und Freunden des Taunusklub Bad Ems ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr!
Nur beim Treffpunkt wurden Schirme gebraucht.

An der Kapelle oberhalb von Miellen genossen die Wanderer bei einer kleinen Rast die Aussicht ins Lahntal.

In der liebevoll dekorierten Garage von Uli Mönig stärkten sich die Wanderer mit köstlich duftendem Glühwein, heißem Apfelsaft und Plätzchen.

Rückblick der Wanderung von Laurenburg über Bremberg, das Seelbachtal nach Obernhof am Sonntag, dem 11. November 2018

17 Tauniden machten sich am 11. November bei spätsommerlich warmen Temperaturen auf den Weg von Laurenburg nach Obernhof. Entgegen der Wettervorhersage blieb es während der gesamten Wanderung trocken. Zeitweise schickte auch die Sonne ihre wärmenden Strahlen durch die Wolkendecke. So gestaltete sich der kräftige Anstieg zur Brunnenburg schweißtreibend. Hier genoss man den Ausblick über das Lahntal und die herbstlich bunten Hänge. Auf den Taunushöhen blies dann ein frischer Wind über die offene Feldflur. Ein Aussichtspunkt mit Panoramatafel bot Ausblicke vom Köppel im Westerwald über den Vordertaunus. Nur der Feldberg wurde vom Dunst verhüllt. Am Wegesrand locken Obstbäume noch mit überreichem Behang der gerne genutzt wurde. Der Abstieg ins Jammertal forderte noch einmal volle Konzentration. Entlang des doch wasserreicheren Dörsbaches ging es durch leuchtendes Herbstlaub Obernhof entgegen. Pünktlich wurde die Weinstube erreicht. Durch die flotte Ausgabe der vorbestellten Speisen konnte die Rückfahrt bereits eine Stunde früher angetreten werden.

Den Wanderführern wurde für die gelungene Gestaltung des Tages gedankt.

Rückblick auf die Wanderung am Sonntag dem 7. Oktober 2018

Die Monatswanderung des Taunusklubs führte 22 Wanderer von Boppard – Buchholz nach  Brodenbach. Mit dem Zug ging es erst nach Koblenz und dann weiter mit dem Bus nach Buchholz. Bei gutem Wanderwetter ging es fast nur bergab Richtung Mosel. Nur ein kleiner Abstecher zum Schöneckblick forderte die Wanderer. Danach folgte der Höhepunkt die Durchquerung der Ehrbachklamm, die einige Trittsicherheit erforderte. Nach dieser Anstrengung war die Rast in der Mühle Vogelsang sehr willkommen. Gestärkt wurde die letzte Etappe nach Brodenbach angegangen, um mit dem Schiff von dort nach Kobern – Gondorf zu fahren. Von dort ging es dann mit der Bahn zurück nach Bad Ems. Ein schöner Wandertag ging zu Ende. 






Rückblick auf die Wanderung mit dem Zweigverein Eitelborn am 3. Okt. 2018

Am Mittwoch 3. Oktober trafen sich die beiden Wandervereine Taunusklub Bad Ems und Westerwald-Verein Eitelborn am Parkplatz der Kreisverwaltung. Über die rege Beteiligung mit über 30 Teilnehmern erfreuten sich Otto Weisbrod vom WWV Eitelborn sowie Gerd Unruh und Jürgen Gauer vom TK Bad Ems gleichermaßen. Nach der gemeinsamen kurzen Wanderung rund um die Halbinsel Silberau mit Erläuterungen zum Stein-Lehrpfad ging es weiter zum Stadtmuseum in der Römerstraße. Dort führte Karin Pohlmann vom Verein für Geschichte/Denkmal- und Landschafstpflege e.V. (VGDL) durch die Römer-Abteilung und begeisterte mit ihren Orts- und Detailkenntnissen. Im Anschluss daran ging es zurück zum Parkplatz und von dort zum Eitelborner Wanderheim. Es gab Gulasch- und Kartoffelgemüse¬suppe zur Auswahl und zum Ausklang selbstgebackenen Kuchen. Die Hütte war bis zum letzten Platz gefüllt wie lange nicht mehr. Die Bad Emser wanderten von Eitelborn zuerst auf dem Wällerweg bis zur Sporkenburg, dann auf direktem Weg zurück nach Bad Ems.
WWV Eitelborn und TK Bad Ems auf dem Weg zum Bad Emser Stadtmuseum.

Rückblick auf die Wanderreise vom 1. - 9. September 2018

Der Taunusklub Bad Ems genoss acht Tage die Gastfreundschaft in Warzenried

Im Hotel Böhmerwald in Warzenried ließen sich 41 Teilnehmer/innen vom Taunusclub Bad Ems acht Tage lang von den „Böhmerwald- Geistern“ verwöhnen. Jeden Tag wurden Wanderungen für zwei verschiedene Leistungsgruppen angeboten. Nur am Dienstag gönnte man sich eine Pause für einen Ausflug in die heutige Weltstadt, die Goldene Stadt Prag, von dem alle rundherum begeistert zurückkamen.
Am Sonntag wurde zu einer Wanderung von Warzenried durch die Marktgemeinde Eschlkam aufgebrochen. Über Stachesried teils auf dem Jakobsweg ging es nach Großaign, wo die Bad Emser eine schöne Überraschung erlebten. Denn, beim Feuerwehrhaus, fand gerade eine Übung der Großaigner Wehr, für Leistungsprüfungen statt. Sie boten den Wanderern Getränke und die Toilette an, was die Wanderer gerne annahmen und sich dafür herzlichst bedankten. Dann ging es weiter nach Eschlkam, wo man den „Brauchtums-Oktoberfestzug“ bestaunte. Über den Kunstwanderweg, wo die Wanderer, die herrliche Aussicht in alle vier Himmelsrichtungen, auf die Bayerwaldberge genossen, ging es gutgelaunt über Stachesried zurück ins „Böhmerwald- Hotel“.
Am Montag ging es gut erholt mit dem Bus nach Furth im Wald, wo sie über die Grenze nach Babylon und weiter nach Domazlice wanderten. Hier wurde die Gruppe in einem reservierten Cafe-Haus empfangen und versorgt. Nach einer verdienten Ruhepause holte der Bus die Gruppe wieder zum Hotel zurück.
Am Mittwoch war der Hausberg, der „Hohenbogen“ an der Reihe. Von Neukirchen ging es über den Jakobsweg zur Diensthütte. Dann weiter über den NK3 an den Natotürmen vorbei bis zum Restaurant Berghaus. Auch hier wurden die Wanderer gut versorgt und konnten getrost den Abstieg zur Talstation wagen. Der Bus brachte sie dann wieder zum Hotel zurück, wo die Wanderer noch die Wellness- Annehmlichkeiten im Hotel genießen konnten.
Am Donnerstag stand eine Busfahrt nach Kelheim auf dem Programm. Dort wanderten die Teilnehmer durch den Donaudurchbruch und wurden durch die vorhandenen Holzboote zum Kloster Weltenburg übergesetzt. Nach der verdienten Mittagspause begann auch schon wieder der Rückweg über den Weltenburger Weg zum bereits wartenden Bus in Kelheim.
Am Freitag war dann eine Wanderung von Lohberghütte bzw. vom Eck nach Arnbruck geplant. Durch den einsetzenden Regen entschied sich ein Teil der Wanderer aber lieber am Drachensee in Furth im Wald zu verbleiben und diesen zu erwandern. Die andere Hälfte der Gruppe erreichte aber bestens Arnbruck und wurde nach der Schlusseinkehr wieder mit dem Bus abgeholt.
Am Samstag wanderte die eine Gruppe vom Hotel Böhmerwald über Neuaign, Schachten, Schneiderhof nach Vseruby und die andere Gruppe über Neuschwarzau, Schwarzau, Hajek, Nova Ves und den Tannaberg nach Vseruby. Im Lokal Pension Vseruby wurde dann bei Kolaschen und Kaffee das Ende der Wanderung gefeiert. Danach mussten die Wanderer allerdings die Ortschaft Vseruby nochmals ganz durchqueren, da der Bus durch die noch immer bestehende Baustelle sie nicht direkt abholen konnte.
Dann galt es schon wieder Kofferpacken, die schönen Tage waren wie im Flug vergangen.
Die Wanderteilnehmer/innen bedanken sich nochmals für die gute Betreuung im Hotel und die zumeist herzliche Aufnahme in den Abschlusslokalen.





Zwei Tage auf den Spuren der Römer

An zwei Tagen – 11. und 12. August – wanderten rund 15 Mitglieder des Taunusklub Bad Ems entlang des Obergermanisch-Rätischen Limes, der seit 2005 UNESCO-Weltkulturerbe ist. Am ersten Tag ließen es die Wanderer gemütlich angehen. Zunächst ging es in Fahrgemeinschaften zum Startpunkt nach Holzhausen a.d.H. Von dort führte der Weg zuerst zum Limeskastell in Pohl, welches ausgiebig besichtigt wurde. Bei der sehr interessanten Führung konnten die Wanderer einige spannende Details über das Leben der Soldaten im Kastell, die damalige Nachrichten-Technik und die Zeit der Römer erfahren. Das Endziel des ersten Tages war die Wanderherberge, genauer das Haus des Hunzeler Heimatvereins. Dort wurde gegrillt und der laue Sommerabend beim gemütlichen Beisammensein genossen.

Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück gut gestärkt los Richtung Bad Ems. Zahlreiche Infotafeln, die sich auf dem Weg verteilen, gaben Auskunft über die Geschichte des einstigen Grenzwalls. Die Tour führte über Geisig, Dornholzhausen, Schweighausen und Becheln nach Bad Ems. Dieser Teil gilt als sogenannte Königsetappe, weil er durch herrliche Waldwege geht und viele wunderschöne Panoramablicke zu bieten hat. In Ems angekommen steuerten die Wanderer zur gemeinsamen Schlussrast das Restaurant Adria an, um sich zu stärken. Ein herzlicher Dank gilt allen, die zur Vorbereitung und dem Gelingen dieser unvergesslichen Tour beigetragen haben.

Im Limeskastell Pohl

Blick vom Wachturm auf das Limeskastell

Im Limeskastell hängt dieses Bild mit einem historischen Blick auf den Wintersberg in Bad Ems

Hinter der Wandergruppe sind die Pflöckt des Limes zu sehen

Wanderherberge in Hunzel

Am zweiten Tag...

...ging es an einem Baumlehrpfad vorbei.


Rückblick auf die Abendwanderung am 28. Juli 2018


Die mehr als 20-köpfige Wandergruppe war dankbar, dass es am Samstag dem 28. Juli nicht ganz so heiß war wie am Tag zuvor. Zumindest war so noch der gemeinsame Tenor beim Treffpunkt am Bahnhof West. Dennoch lief dann ordentlich der Schweiß. Denn bereits kurz nach dem Abmarsch vom Nassauer Bahnhof ergoss sich ein Regenschauer über die Wanderer. Sie suchten, um nicht klatschnass zu werden, kurzerhand eine Überdachung auf. Anschließend verlangte die rund 8 km Wanderstrecke den Teilnehmern aufgrund der schwülwarmen Temperaturen einiges ab und steigerte die Vorfreude auf die gemeinsame Einkehr beim Winzer in Obernhof. Zwischendurch konnten die herrlichen Aussichten auf das Lahntal von der Wanderstrecke aus genossen werden. Als die Wanderschar in Obernhof eintraf, warteten bereits einige Mitglieder und Freunde, die die Strecke mit dem Zug zurückgelegt hatten. Viel zu schnell verging die Zeit zum Brotzeit machen und Lahnwein genießen. Den Wanderführern sei für die Organisation und Durchführung an dieser Stelle wieder recht herzlich gedankt! 







Rückblick auf die 3. Wanderung entlang des Obergermanisch-Rätischen Limes am Sonntag, dem 15. Juli 2018

Trotz heißer Wetteraussichten ließen es sich die zehn Wanderer nicht nehmen eine Strecke von rund 24 km zurückzulegen. Nach dem Treffpunkt am Lidl-Parkplatz/ Bahnhof Bad Ems West ging es mit den PKWs nach Adolfseck. Von diesem Ziel der 2. Wanderung aus führte die 3. Etappe auf dem Limeserlebnispfad nach Holzhausen. Auf dem räumlich gut verteilten Aufstieg von insgesamt 550 Höhenmetern ging es gleich zu Beginn an der Villa Lilly vorbei. In diesem Gebäudekomplex wurden der europäische Klassizismus und der amerikanische Kolonialstil miteinander vereint. Die ehemalige Sommerresidenz von Adolphus Busch (1839 - 1913, amerikanischer Unternehmer, Brauer und Mitbegründer der Brauerei Dynastie Anheuser-Busch) befindet sich oberhalb von Lindschied in Richtung Heimbach, welche in den Jahren 1891 bis 1911 errichtet wurde.

In Kemel konnte dann ein Nachbau eines Kastellturms bestiegen werden. Vom Kastell Holzhausen, einem der besterhaltenen Kastelle, dem Kohortenkastell, führten die letzten 3 km abwärts, am gut erkennbaren Limes vorbei. Gemeinsam stärkten sich die Wanderer im Gasthof Römerkastell in Holzhausen an der Haide bevor es wieder zurück nach Bad Ems ging. An dieser Stelle sei den Wanderführern nochmals ganz herzlich gedankt!

Rückblick auf die 2. Wanderung entlang des Obergermanisch-Rätischen Limes, am Sonntag, dem 17. Juni 2018

Der Einladung des Taunusklub Bad Ems, zur Tour auf dem Limeswanderweg, waren insgesamt 16 Personen und zwei Hunde gefolgt. Wie geplant verteilte sich die Gruppe auf die PKWs, um von Bad Ems zum Startpunkt, am Friedhofsparkplatz in Eschenhahn, zu fahren. Von dort aus führte die Tour auf den Spuren der Römer nach Adolfseck. Dabei ging es durch die landschaftlich wunderschöne Natur. Zum Warmlaufen gab es gleich am Anfang einen kleinen Anstieg oberhalb von Eschenhahn. Oben angekommen konnte dann auch gleich die erste von vielen Infotafeln gelesen werden, welche die Geschichte des Limes in Bildern und Worten vermitteln. Der weitere Weg führte abwechselnd durch Wald, offene Feldflur mit herrlichen Ausblicken. Am ersten Höhepunkt konnten die Wanderer die Nachbildung eines Wachturms am Kastell Zugmantel bestaunen. In der Muckedell, wo sich ein kleiner Rastplatz befindet, wurde dann die Mittagsrast eingelegt. Danach ging es weiter durchs offene Gelände, vorbei an naturbelassenen Wiesen mit Mohn- und Kornblumen sowie wilder Kamille. Nach der gemeinsamen Schlussrast in Holzhausen a.d.H. ging es dann gemeinsam wieder zurück nach Bad Ems. Der Dank gilt an dieser Stelle wieder den Wanderführern für die Vorbereitung und Durchführung der schönen Tour!
Die fröhliche Wanderschar am Startpunkt der Tour auf dem Obergermanisch-Rätischen Limes.

An der Nachbildung eines Wachturms am Kastell Zugmantel.

Einige Wanderer lesen eifrig eine der vielen Infotafeln.

Rückblick auf die Himmelfahrtswanderung am 10. Mai 2018

In diesem Jahr fand die Himmelfahrtswanderung als Fitnesswanderung statt. Nach sehr langer Trockenphase war die Wettervorhersage für diesen Tag gar nicht gut und besonders beim Rückweg im Emsbachtal hat es dann auch kräftig geregnet.
Neben den „normalen“ Fitnessteilnehmenden hatten sich trotz dieser Aussichten auch einige andere Mitglieder und Gäste in der Arzbacher Straße eingefunden.
Es war dann die stattliche Zahl von 33 Wander/ - innen.
Der Wettergott meinte es dann nicht sehr gut und schon beim Anstieg durch das Tal des Kohlschiedbaches kamen die Schirme und anderes zum Regenschutz zum Einsatz. Sonne war an diesem Tag leider nicht zu sehen.

Trotzdem, und es gab ja auch trockene Phasen  erfreuten sich die Wander/ - innen am noch herrlichen Frühlingswald auf dem Weg über den Tannenhof und in Richtung des Golfplatzes. Die Pferde in ihren Koppeln begleiteten dabei teilweise die Wandergruppe.
Die Wege im Bereich des Golfplatzes und auch im Wald waren anders als bei einer Wanderung im März alle gut begehbar.
Nach dem Abstieg in das Tal des Teilebaches sahen auch manche Bad Emser erstmals den dort vorhandenen Brunnen. Auf schmalem Wanderpfad ging es dann entlang des Baches in Richtung Sporkenburg, die aber wegen der fortgeschritten Zeit nicht mehr aufgesucht wurde.
Der während des letzten Wegestückes im Emsbachtal immer stärker werdende Regen wirkte sich dann auf das Tempo der Gruppe stark beschleunigend aus und so waren alle froh im Schlussratslokal „zur Kreuzmühle“ ins Trockene zu kommen.
Hier wartete schon die kleinere Gruppe der Fitnesswanderinnen, die seit geraumer Zeit stets einen etwas kürzeren Weg mit geringeren Steigungen absolvieren.
Da ein Wanderfreund in der letzten Woche einen runden Geburtstag hatte, überraschte dieser die Wandergruppe dort zur Begrüßung mit einem Glas Sekt. Dafür wurde ihm dann mit einem herzlichen Applaus und auch Glückwünschen gedankt.

Nach den 12 km Wanderung mit den erheblichen rd. 300 m Abstiegen konnten sich die Wander/-innen mit einem kräftigen schmackhaften Mittagessen alle selbst belohnen. Das Essen war vorab telefonisch vorbestellt und so gab es auch keine langen Wartezeiten


Der Vorsitzende Dr. Gauer dankte zum Schluss noch den Wanderführern für die schöne Wanderung, wobei auf das Wetter ja kein Einfluss besteht.

Die Wandergruppe beim Brunnen im Teilebach.

Rückblick auf die Wanderung am 1. Mai 2018

Nach dem guten Zuspruch im letzten Jahr mit der Wanderung zur Augstblick-Hütte, wurde diese Wanderung auch für 1. Mai 2018 eingeplant. Neben den „normalen“ Fitnessteilnehmenden hatten sich auch einige andere Mitglieder und Gäste in der Arzbacher Straße eingefunden. Es war dann die stattliche Zahl von 21 Wander/-innen.
Der Wettergott meinte es sehr gut, und so konnte die ganze, zum Schluss 14,9 km lange, Wanderung bei überwiegend wanderfreundlichem kühlem Wetter und ganz ohne Regen absolviert werden. Meist lachte sogar die Sonne. 

Vom Treffpunkt aus ging es zunächst in Sichtweite der Mountainbike-Strecke in Richtung Blöskopf und „Römisches Haus“. Durch den herrlichen jungen meist Buchenwald mit seinem frischen hellen Grün wanderte es sich leicht weiter, aber immer bergauf, so dass insgesamt 352 Höhenmeter zu erklimmen waren. Zwischen Kemmenau und Welschneudorf bietet dann ein kleiner Rastplatz eine tolle Aussicht bis weit in den Taunus und an diesem Tag für die Wander/-innen als Überraschung noch ein kleine süße Stärkung für den weiteren Weg.
Nun ging es auf dem „Limes-Wanderweg“ noch ein Stück bergauf und dann immer leicht bergab vorbei an der nachgebauten Limes-Palisade und entlang der „Wildbanngrenze“ zur Zwischenrast bei der „Augstblickhütte“ von Arzbach.
Für die Anstrengungen des Aufstiegs und der beim Abstieg teilweise leicht unebenen Wege wurden die Teilnehmenden dann aber bei einer ausgiebigen Mittagsrast bei der Augstblick-Hütte belohnt. Das Speisen- und Getränkeangebot der Arzbacher Vereine ließ keine Wünsche offen und besonders das Kuchenangebot war überwältigend. Das Fest der Arzbacher Vereine war dabei erfreulicherweise so gut besucht, dass es zunächst einmal galt, einen Sitzplatz zur Mittagsrast zu finden.
Gut gestärkt und ausgeruht wurde dann der Rückweg zunächst bis zum Bierhaus angetreten. Das war teilweise noch einmal eine Blütenwanderung durch die Streu-Ostwiesen vorbei an Pferdekoppeln und Ziegenweiden – wie im Allgäu. Über den Radweg ging es dann flotten Schrittes zurück nach Bad Ems und viele waren erstaunt, als sie die Länge der Wegstrecke erfuhren.
Kaum verwunderlich dass zum Schluss vielfach die Anregung kam, im nächsten Jahr, diese Wanderung zu wiederholen.

Die Wandergruppe auf dem Weg zur wohlverdienten Mittagsrast.