An der 300. Fitnesswanderung, die mit dem 22. Dezember 2016
auch gleichzeitig die letzte offizielle Wanderung des Taunusklub Bad Ems war,
nahmen zahlreiche Mitglieder des Vereins sowie einige Gäste teil. Der
angekündigte Regen konnte die Wanderer nicht davon abhalten für sich und ihre
Gesundheit etwas Gutes zu tun. Am Treffpunkt an der Arzbacher Straße teilte
sich die Gruppe auf. Während die Fitnesswanderer über den Radweg bis zum
Forsthaus und von dort aus über das Kohlschiedbachtal, die Mergelkaut zurück
zur Emser Hütte rund 10 km zurücklegten, machte eine kleinere Gruppe sich auf
eine kürzere Tour. Anschließend kehrten beide Gruppen gemeinsam ins Gasthaus „Kreuzmühle“
zur Schlussrast ein, wo bereits ein paar Tauniden, die nicht mitwandern konnten,
auf die Fitnesswanderer gewartet hatten. Dort ließen die 48 Personen beim
gemeinsamen Mittagessen das Wanderjahr Revue passieren und freuen sich schon
auf viele weitere gemeinsame Wanderungen in 2017.
Rückblick auf die Adventswanderung am 27. November 2016 Bad Ems-Miellen-Bad Ems
Früher hieß sie
Nikolauswanderung, seit ein paar Jahren ist es die Adventswanderung – doch egal
unter welchem Namen es geht jeweils darum sich einstimmen zu lassen in die Zeit
der Erwartung auf das Weihnachtsfest. So trafen sich auch dieses Jahr wieder
eine große Zahl an Wanderern am Westbahnhof und gingen auf dem Lahnhöhenweg
zunächst nach Nievern. Dort teilte sich die Gruppe auf, die nicht ganz
„Schwindelfreien“ liefen einen anderen Weg, um den kurzen alpinen Teil der
Strecke zu umgehen.
An der Gefallenen-Gedächtnis-Kapelle in Miellen legten die Wanderer eine
kleine Trinkpause ein und genossen die Aussicht über das Lahntal, ehe es zum
Ort hinab ging mit dem Ziel die Garage der Familie Mönig heimzusuchen. Dort
wurden die Wandersleut in der adventlich geschmückten Garage mit Glühwein und
heißem Apfelsaft erwartet und hatten bei dieser Rast viel Freude. Anschließend
ging es bei herrlich trockenem Wanderwetter auf dem Radweg wieder zurück nach
Bad Ems.
Im Badhaus warteten schon die Nichtwanderer im
Saal, der für Kaffee und Kuchen vorbereitet war. Nachdem sich mit Kaffee und
Kuchen die Wanderer gestärkt hatten, stellte Ulli Balle in einem Rätsel das
Wissen der Teilnehmer rund um die Advents- und Weihnachtzeit auf die Probe. In
kleinen Gruppen brüteten die Wanderer über die nicht immer ganz leichten Fragen.
Im Anschluss erfolgte die Auflösung der richtigen Antworten. An dieser Stelle
sei allen freiwilligen Helfern für das gute Gelingen der Wanderung und Feier
nochmals recht herzlich gedankt. ![]() |
Bei der Trinkpause an der Gefallenen-Gedächtnis-Kapelle in Miellen konnte bei einem Plausch die Aussicht genossen werden. |
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Bei heißem Apfelsaft und Glühwein konnten sich die Wanderer in der Garage der Familie Mönig stärken. |
Unterwegs auf der Traumschleife Marienberg bei Boppard am Sonntag, dem 06. November 2016
15 Tauniden und zwei Gäste starteten vom Bahnhof Boppard zur leicht eingekürzten Traumschleife Marienberg. Vom Bahnhof führt der Weg zuerst in den Park des ehemaligen Klosters Marienberg welches auch als Namensgeber der Traumschleife Pate stand. Hier erläuterte Wanderführerin Gudrun Freier den Ursprung und die wechselvolle Geschichte der unter Denkmalschutz stehenden Klosteranlage. Anschließend folgte der Aufstieg vorbei an der Siedlung Eisenberg zum Wald oberhalb des Ortsteils Buchenau. Hier öffnete sich am Pützblick eine Aussicht über den Bopparder Hamm und den Jakobsberger Hof bis zum Kühkopf. Nach leichtem Auf und Ab mit gymnastischen Einlagen zur Überwindung von Wegesperren durch umgestürzte Bäume wurde das Naturschutzgebiet „Hintere Dick – Eisenbolz“ erreicht. Die aus Hochstammobstbäumen bestehende Streuobstanlage weist einen erheblichen Anteil abgestorbener Bäume auf. Ein Paradies für Spechte und Todholzbewohner. Am Friedenskreuz mit Panoramablick auf den Rhein und die feindlichen Brüder wurde Mittagsrast eingelegt. Nun wandelte sich der Traumpfad durch aufgelassene Weinbergsterassen zum Steig mit alpinem Charakter. Als das Plateau fast wieder erreicht war und ein erneuter Abstieg zur Teufelslei anstand, entschlossen sich die Wanderer doch auf dem bequemeren Thonetweg zu wechseln Später teilte sich die Gruppe um auf schmalem aber weniger anspruchsvollem Pfad den Thonettempel auf zu suchen. Am Eisenbolzkopf mit der Schutzhütte Baedekers Ruh trafen die Gruppen wieder zusammen und stiegen über Serpentinen 90 m abwärts zurück in den Klosterpark. Durch die Altstadt von Boppard wurde das Schlußratslokal am Rhein erreicht. Dort wurde den Wanderführern Gudrun Freier und Franz Kemper für die erlebnisreiche Wanderung gedankt.
Aufbruch nach der Mittagsrast |
Steil geht es an moosbedeckten Felsen in die Höhe |
Brunnenmund an der Försterquelle |
Warten am Bahnhof Boppard auf noch zwei angekündigte Wanderer |
Gemeinser Blick hinunter ins Rheintal |
hier sieht man auf Kamp-Bornhofen |
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