Am 16.06.24 brach eine Gruppe aus fünf Tauniden inkl. Gast und zwei Hunden früh in Bad Ems auf. Sie fürchteten sich nicht vor der langen An- und Abreise, um klimagerecht mit dem Nationalpark-Express und Nationalpark-Bussen eine Wanderung auf der „Traumschleife Kirschweiler Festung“ in unserem rheinland-pfälzischen Nationalpark Hunsrück-Hochwald durchzuführen. Schon die Reise durch das Rheintal und das Nahetal bis nach Idar-Oberstein ist immer wieder ein Fest fürs Schauen. Und dann erst die Traumschleife! Urwaldartige Partien aus alten Buchen und Eichen auf dem Pfad gaben immer wieder einen Einblick in die weitere Entwicklung des Nationalparks. Auf dem Ringkopf waren neben markanten Quarzitfelsen und weiter Aussicht auch noch die Überreste einer keltischen Fliehburg zu entdecken. Noch spektakulärer war im weiteren Verlauf eine langgezogene Quarzitfelswand auf dem 628 m hohen Silberich, die Kirschweiler Festung, mit weitem Ausblick ins Land. Beim Abstieg auf steilem engen Pfad durch die Blockhalden unterhalb verließ die Gruppe den Traumpfad am östlichen Wendepunkt und folgte nun dem Saar Hunsrück Steig in Serpentinen hinunter zum Durchbruch des Idarbach. Unterhalb einer spektakulären Rosselhalde ging es den Bach entlang weiter bis nach Katzenloch. Von dort brachte eine weitere Naturpark-Buslinie die Gruppe zurück nach Oberstein. Die Zeit bis zur Rückfahrt des Nationalpark-Express reichte noch für einen originalen Idar-Obersteiner Schwenkbraten in der Alten-Kanzlei als Stärkung. Hochzufrieden trat die Gruppe die Heimreise an.