Natur und Kultur standen im
Mittelpunkt dieser Märzwanderung bei den ersten willkommenen frühlingshaften
Temperaturen.
Gleich nach dem Start der
Wanderung konnte man in Weißenthurm die Mündung der Nette in den Rhein erahnen.
Zwei bemerkenswerte Stationen wurden gleich im Anschluss passiert: die
Forensische Klinik Nettegut und das große Gemeindezentrum der Mennoniten.
Die Nette schlängelt sich
hübsch anzuschauen durch den Wiesengrund. Ab und an wandert man durch Plantagen
von Holunder, was für viele Wanderer ganz neu war. Die Ufer der Nette sind ein
willkommenes Terrain für Wasservögel und Angler. Die ersten botanischen
Frühlingsboten zeigten sich noch bescheiden: Huflattich und Lerchensporn
zierten die Flure. Am ersten Wasserfall, mit einer Fischtreppe, wurde eine
Trinkpause gehalten. Beim zweiten Wasserfall, wo die Nette brausend und tobend
über dicke Basaltbrocken fließt, wurde ein Informationszentrum, „der Rauscherpark“,
errichtet. Hier erklärten zwei Gästebegleiter den Wanderern die heiße
Entstehungsgeschichte des Eifelvulkanismus der Osteifel und die Geschichte und
die Technik des Gesteinsabbaus von Basalt und Bims.
In Plaidt fand die
willkommene Schlussrast statt, und die Teilnehmer zeigten sich voll des Lobes
für diesen gelungenen Tag.
Eine Netteüberquerung bei
Miesenheim
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Im Gelände des Rauscherparks wurde ein Foto mit einer Basaltbombe aufgenommen. |