Im Monat Mai erfreut das frische,
junge Grün der Wälder und Wiesen, die Blütenpracht der Obstbäume
und Blumen in Wald und Feld die Menschen. Aber nur wer rausgeht kann dies
genießen, man darf kein Stubenhocker sein oder auf neudeutsch keine
„couchpotato“.
Erich Kästner hat den Wonnemonat Mai
in poetische Worte gefasst:
Im Galarock des heiteren
Verschwenders,
ein Blumenzepter in der schmalen
Hand,
fährt nun der Mai, der Mozart des
Kalenders,
aus seiner Kutsche grüßend, über
Land.
Die Kutsche rollt durch atmende
Pastelle.
Wir ziehn den Hut. Die Kutsche rollt
vorbei.
Die Zeit versinkt in einer
Fliederwelle.
O, gäb es doch ein Jahr aus lauter
Mai!
(Vers 1 und 4 von 6 Versen)
Diese Stimmung haben die Wanderer des
Taunusklubs bei der Himmelfahrtswanderung erlebt.
Orchideen blühten am Concordiaturm.
Eine lehrreiche und erbauliche Informationen gab es am Repselskopf
durch Iris Brahm, die eine Einführung über alte Apfelsorten gab und
die Ernte derer auch vor Ort kosten ließ. Da noch genügend Zeit
war, wurde an der Rahmberghütte eine längere Rast eingelegt und
noch zweite in Kemmenau. Ein Taunusklubmitglied lud seine
Wanderfreunde zu einer erfrischenden Rast in seinen Garten unter den
Kirschbaum ein. „Der Mai ist gekommen“ das Lied wurde noch
angestimmt.
Zurück in Bad Ems wurde den
Wanderführern großes Lob ausgesprochen.
Am Lahnwanderweg und Premiumwanderweg
Höhenluft informierte Iris Brahm die Wanderer über alte Obstsorten.
Weitere Informationen über
www.ecocrowd.de/projekte/bluehtopia/
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Willkommene Rast unter dem Kirschbaum
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