Rückblick auf die Fastenwanderung am Sonntag, dem 17. März 2019

Rückblick auf die Fastenwanderung am Sonntag, dem 17. März 2019
von Nassau über Dausenau und den Concordiaturm  zur Russisch- Orthodoxen Kirche St. Alexandra in Bad Ems

Am zweiten Fastensonntag dem 17. März 2019 trafen sich, aller ungewissen Wettervorhersagen zum Trotz, rund 20 Wanderer zur alljährlichen Fastenwanderung. Die rund zehn Kilometer lange Wanderung führte von Nassau über Dausenau und den Concordiaturm nach Bad Ems. Sie begann mit einer Zugfahrt von Bad Ems nach Nassau.

Zunächst ging es durch den Kurpark Nassau, dann mit leichter Steigung rechts der Lahn bleibend durch aufgelassene Weinberge und Wald nach Dausenau mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer.
Dann führte der Weg leicht steigend durch Feld und Wiesen mit beeindruckenden Ausblicken auf das Lahntal und den gegenüber liegenden Taunus hinauf zum Concordia Turm.
Dort war ausreichend Gelegenheit, den Aussichtsturm zu besteigen, Von dort oben konnten die Wanderer - ganz ohne die vorher notwendigen Schirme - einen herrlichen Blick auf Bad Ems genießen.
Der Concordiaturm markierte dann auch den Beginn des letzten Abschnittes. Vor dort aus nämlich ging es steil hinab entlang des Baedecker Felsenweges und der sagenumwobenen Heinzelmannshöhlen zum historischen Kurviertel.

An der Russisch-Orthodoxen Kirche, mit der vergoldeten Zentralkuppel, erwartete Herr Martin Gerhardt die Wanderer, um ihnen etwas über die Geschichte der Kirche selbst und einige Hintergründe zum Glauben zu erzählen. Wie üblich gab es am Ende der Fastenwanderung keine Schlussrast. Dem Wanderführer wird für Vorbereitung und Durchführung der Tour an dieser Stelle recht herzlich gedankt.
Zu Beginn der Fastenwanderung an der katholischen Kirche in Nassau


Arbeitseinsatz am Malberghang: Die Taunusklub-Serpentine wurde runderneut

Vor sieben Jahren hat der Taunusklub eine Alternativ-Strecke zum Aufstieg zum Adolph-Tempel vom Haus Lindenbach angelegt. Sie führt nicht mehr über Privat-Gelände sondern durch den städtischen Buchenwald. Durch Erosion und Laubfall wird der Weg im Hang immer schmaler und muss jährlich auf die ursprüngliche Breite gebracht werden. Dazu hat sich der Taunusklub selbst verpflichtet.
So fanden sich am Samstag, 9. März, am Vormittag 15 aktive Taunusklubmitglieder und ein noch jugendlichen Helfer ein, um mit Hacken, Spaten, Rechen den Panorama-Weg herzurichten. Bei angenehmen Wetter war die Arbeit mit viel Engagement und Freude schnell getan.
Zum Abschluss gab es noch eine kleine willkommene Stärkung. Der Organisator Gerd Unruh dankte den Helfern und freute sich auch über das Mitbringen von geeigneten Werkzeug, das u.a. auch vom Bad Emser Bauhof zur Verfügung gestellt wurde.