Arbeitseinsatz am Malberghang: Die Taunusklub-Serpentine wurde runderneut

Vor sechs Jahren hat der Taunusklub eine Alternativ-Strecke zum Aufstieg zum Adolph-Tempel vom Haus Lindenbach angelegt. Sie führt nicht mehr über Privat-Gelände sondern durch den städtischen Buchenwald. Durch Erosion und Laubfall wird der Weg im Hang immer schmaler und muss jährlich auf die ursprüngliche Breite gebracht werden. Dazu hat sich der Taunusklub verpflichtet. Der Bad Emser Bauhof unterstützt die Aktion durch die Bereitstellung von geeigneten Werkzeugen.

So fanden sich am Samstag, 24. März in der Frühe 17 aktive Helfer ein, um mit Hacken, Spaten, Rechen und noch zwei jugendlichen Helfern den Panorama-Weg herzurichten. Bei angenehmen Wetter war die Arbeit mit viel Engagement und Freude schnell getan.
Zum Abschluss gab es noch eine kleine willkommene Stärkung. Der Vorsitzende des Taunusklubs, Dr. Jürgen Gauer, dankte den Helfern und animierte diese ihre Arbeit am Limesweg im Kemmenauer Wald fortzusetzen.
Nach getaner Arbeit konnten sich die fleißigen Tauniden mit einer zünftigen Brotzeit stärken.

Rückblick auf die Osterwanderung am Ostermontag, dem 2. April 2018

Nach allgemeiner Begrüßung und Vorstellung der Gäste starteten 34 Wanderer
darunter fünf Gäste und drei Kinder zur diesjährigen Osterwanderung. Vom Startpunkt am Westbahnhof Bad Ems ging es in Richtung Fachbach, Weinberghaus und dann weiter über den Serpentinenweg hoch zur Platte. Dort trafen die Wanderer auf den Osterhasen, der am frühen Morgen schon fleißig seiner Arbeit nachgegangen war und reichlich bunte Ostereier versteckt hatte. Diese galt es zu suchen. Der Frühling machte sich mit ersten Sonnenstrahlen schon angenehm bemerkbar und die Eiersuche trug den anderen Teil zur guten Stimmung bei. Nachdem alle Ostereier rasch gefunden worden waren, wurden sie zum Teil genüsslich verspeist.

Nach einer guten halben Stunde ging es dann weiter über angenehme Waldwanderwege am Rande des Fachbachtals zur Denzerheide an Pferdekoppeln vorbei. Nach Durchqueren einer verträumten Bachlandschaft forderte der Anstieg zum großen Hunert einige aufgesparten Energiereserven. Oben angelangt war bei herrlichem Ausblick eine Pause wohlverdient. Danach erfolgte der Abstieg über Merkelkaut und Ehrlich zurück nach Bad Ems. Dort trafen die Wanderer zur gemeinsamen Schlussrast in der ADRIA sogar schon etwas früher, als ursprünglich geplant, ein und ließen bei guter Laune und Geselligkeit die Wanderung ausklingen. An dieser Stelle sei den Wanderführern und allen Helfern, welche zum Gelingen der Osterwanderung beigetragen haben, nochmals ganz herzlich gedankt!


Die Teilnehmer strömen auf die "Osterwiese" und halten die Augen nach bunten Ostereiern offen.

Im Nu waren die Ostereier gefunden und konnten danach genüsslich verspeist werden.