Taunusklub Bad Ems Rückblick auf die Adventswanderung und -feier am Sonntag, dem 1. Dezember 2019


Bei herrlich trockenem Wetter fanden sich 27 Wanderer am Sonntag, dem 1. Dezember, am Bahnhof Bad Ems West ein. Sie wurden von den Wanderführerinnen begrüßt und mit einem fröhlichen Wanderspruch sogleich auf das anschließende Programm eingestimmt. Darin hieß es:
„Zur Kapelle über die Höhen,
Iasst uns fröhlich wandern gehen-
Dann der Glühwein bei Ulli, das ist schon Brauch,
wärmt die Seele und den Bauch.
Und ein jeder, der das kennt,
weiß sogleich ‚es ist Advent‘.“


Vom Treffpunkt aus ging es dann auf dem Lahnhöhenweg zur 1952 errichteten Gefallenen-Gedächtniskapelle oberhalb von Miellen. Dort wurde, wie üblich eine kleine Rast gehalten, bei der die Wanderer sich mit ihrer Rucksackverpflegung stärken und die Aussicht ins Lahntal genießen konnten. Anschließend ging es hinunter nach Miellen. Dort hatte Uli Mönig sein Gartenhaus wieder einmal liebevoll weihnachtlich dekoriert und auch köstlich duftenden Glühwein, heißem Apfelsaft und Plätzchen vorbereitet.
Schnell verging dort die Zeit beim Plauschen und Naschen. Also nahmen sich die Wanderer ihre Rucksäcke, um wieder zurück nach Bad Ems zu wandern. Diesmal nahm die Gruppe nach der Miellener Brücke einen Schlenker über das Neubaugebiet von Fachbach Oberau und kehrte anschließend wieder auf den Fahrradweg neben der Lahn zurück. In Bad Ems fand die adventliche Kaffee-Schlussrast im Restaurant Adria Kroatien statt.  Dort warteten bereits einige Mitglieder, die nicht mitwandern konnten, auf die Wanderer. Alle wurden mit Kaffee und köstlichem Kuchen im adventlich geschmückten Saal erwartet. Neben der leiblichen Stärkung gab es noch ein kurzweiliges Programm mit Liedern und adventlichen Geschichten.
An dieser Stelle sei allen fleißigen Helfer/innen, die zum Gelingen der Feier beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön gesagt sowie natürlich auch den Wanderführerinnen!

Allen Mitgliedern und Freunden des Taunusklub Bad Ems ein friedvolles Weihnachtsfest und einen guten Start ins Neue Jahr!

Im Schweizer Tal unterhalb der Gedächtniskapelle, die über Miellen thront, versammelten sich die Wanderer fürs gemeinsame Gruppenfoto.

Viele Vorstandsmitglieder bedankten sich einzeln bei Uli Mönig dafür, dass er sein Gartenhaus so schön geschmückt und alles so liebevoll vorbereitet hat.
Gemütliches Beisammensein im Saal des Restaurant Adria Kroatien.

Rückblick auf die Wanderung am 10. Nov. 2019 auf dem Traumpfad „Hatzenporter Laysteig“

12 Wanderlustige folgten den Wanderführern Jürgen Gauer und Franz Kemper auf den Hatzenporter Laysteig. Petrus meinte es diesmal nicht so gut mit ihnen. Denn der Hochnebel hielt sich den ganzen Tag.
Die schmalen und teilweise alpinen Pfade wurden aber von allen Teilnehmern gut gemeistert. Doch auf dem Maifeld war der Wanderweg durch landwirtschaftliche Fahrzeuge tiefgründig aufgewühlt. Die bunte Herbstfärbung entschädigte für den fehlenden Sonnenschein. Bis zur wohlverdienten Schlußrast am Moselufer war auch der meiste Schlamm von den Wanderschuhen wieder abgelaufen.

Zum Abschluss wurden den Wanderführern für die schöne Wanderung gedankt.


Rückblick auf die Wanderung am 13. Oktober

Gut gelaunt starteten 16 Wanderer am Bahnhof Langenlonsheim. Die Nebel hatten sich verzogen und der Himmel versprach Sonne und warmes Wetter. Nach einem kurzen Anstieg konnten die Wanderer schon von süßen, von der Lese übrig gebliebenen, Trauben naschen. Der Weg führte an Rebsorten vorbei, wie die Riesling-Rebe, die Königin der Reben, wie ein Schild den Wanderern verriet. Von Glockengeläut begleitet ging es auf dem Weinwanderweg weiter bis Laubenheim, ein Weg, der grandiose Ausblicke über die Weinberge, die Nahe und das Tal bietet. Das Laub leuchtete gelb-rot, und Walnussbäume weckten bei einigen Wanderern die Sammellust. Die Mittagsrast konnte man mit Blick über den Rhein auf das Niederwalddenkmal genießen. In Münster-Sarmsheim führte ein schmaler, mit dichtem Zweigen idyllisch überdachtem Pfad wieder hinauf zum Weinwanderweg. Durch schattigen Laubwald und das Örtchen Weiler ging es schließlich nach Bingen. Dort hatte man zur Schlusseinkehr nur noch die Qual der Wahl: Süßes, Herzhaftes oder Beides? Müde, aber mit Erinnerungen an einen herrlichen Tag in der herbstlichen Natur, kehrten die Wanderer nach Bad Ems zurück.
Angekommen in den Weinbergen
Herrliche Aussicht bei der Mittagsrast
Nach der Mittagsrast



Rückblick auf die Wanderreise vom 8. - 15. September 2019

Die alljährliche Wanderfahrt des Taunusklubs Bad Ems führte dieses Jahr ins Weserbergland. 29 Tauniden sowie zwei Vierbeiner verbrachten eine schöne Zeit im Hotel „Zum Pfingsttor“ in Rinteln. Schon Sonntagnachmittag konnten die Teilnehmer/innen den Bauernmarkt in Rinteln besuchen. Präsentiert wurde die Vielfalt der regionalen Landwirtschaft unter dem Motto „Ökolandbau zum Anfassen und Schmecken“. Die Wanderer ließen es sich daher nicht nehmen so manche Köstlichkeit zu probieren. Danach ging es dann zum Einchecken ins Hotel.

Der Wanderwart Thomas Moritz hatte viel Mühe und Zeit investiert, um eine Auswahl an Wanderungen anzubieten, die allen Ansprüchen gerecht wurden.

Am Montag brachen dann die Wanderer zu einer Rundwanderung ab dem Hotel auf. Beide Gruppen wanderten über Rott zum Ziel, dem Rumbecker Berg (Ludwigsturm). Die A-Gruppe machte noch einen Umweg zur Ausgrabungsstätte Uffoburg, einer abgegangenen Höhenburg. Gemeinsam ging es dann auf dem Wanderweg zurück nach Friedrichsburg zum Hotel.

Dienstag war das Kaiser-Wilhelm-Denkmal das Ziel der Wanderer. Auf dem Weserberglandweg
(die A-Gruppe ab Rintelner Bahnhof, die B-Gruppe ab „Kreuzplatz“) ging es bis zur Stadt Porta Westfalica und dann zum Kaiser-Wilhelm-Denkmal hoch. Steil war der Anstieg, wurde aber belohnt durch weite Ausblicke über die Stadt und die Weser. Teile des Denkmals werden gerade restauriert, aber auf der unteren Ringterrasse ließ es sich trotzdem gut aushalten. Zudem unterhielt ein Dudelsackspieler die Besucher. Nach der Stärkung mit Kaffee, Kuchen und Bratwurst brachte der Bus die Wanderer wieder zurück zum Hotel.

Hameln war das Ziel am Mittwoch. Ein Stadtführer informierte die Wanderer interessant und kurzweilig über die Geschichte der Stadt, die Bedeutung ihrer Plätze und die imposant verzierten Häuser im Baustil der Weser-Renaissance. Wissenswertes über den „Rattenfänger von Hameln“ durfte natürlich auch nicht fehlen. Marktplatzcafés und Restaurants luden zum gemütlichen Verweilen ein. Und wer wollte, konnte mittags das Rattenfänger Figuren- und Glockenspiel am Westgiebel des Hochzeitshauses genießen. Abends im Hotel animierte ein Alleinunterhalter mit Gitarre und Akkordeon zum gemeinsamen Singen von Schlagern und Volksliedern.

Donnerstag stand die „Drei-Burgen-Route“ an. An den „Springsteinen“ (Felsen, die wie Klippen am Hang ‚hervorspringen‘) vorbei ging es unter anderem zur höchstgelegenen Burg, die Paschenburg, die eigentlich keine richtige Burg, sondern ein ehemaliges Forsthaus ist. Über eine Felsspalte unterhalb wird die Sage über die „Rache der Wichtelfrau“ erzählt: Eine wunderschöne Wichtelfrau habe den Grafen von der Schaumburg betört und ihn in ihre Höhle gelockt. Nachdem die Gräfin die Liebschaft entdeckt habe, sei der Graf der Wichtelfrau ferngeblieben. Daraufhin habe sie den Grafen mit einem Fluch belegt, der alle seine Nachkommen sterben lassen würde. Tatsächlich wurde die Grafschaft Schaumburg unter den Nachbarfürsten aufgeteilt. Angekommen an der Schaumburg konnten sich die Wanderer im „Schaumburger Ritter“ stärken.

Auf der Wanderung am Freitag ließ das Wetter die Wanderer zeitweise im Stich und es regnete. Aber unbeirrt folgten sie der „Wilddiebsroute“. Diese führt zu den Spuren der Silixer Wilddiebe und Holzfrevler, die vor 100 Jahren ihren Fleisch- und Holzbedarf auf nicht legale Weise deckten. Ganz legal allerdings deckten sich die Wanderer zur Schlussrast mit leckeren Speisen im Motorradcafé „Die Kurve“ ein.

Samstags führte eine Rundwanderung durch das Naturschutzgebiet „Hohenstein“. Gestartet wurde an der Baxmannsbaude, weiter ging es über die Hohenstein-Route, an der Teufelskanzel mit grandiosem Ausblick über das Wesertal vorbei und wieder zurück zum Parkplatz. Den Abschluss krönte die Einkehr im „Landfrauen-Café“ an der Schillat-Höhle, einer Schauhöhle mit Tropfstein-formationen. Benannt wurde die Höhle nach Bodo Schillat, der 1969 im Steinbruch eine Tropfsteinhöhle entdeckt hatte.

Wie im Fluge waren die schönen Tage im Weserbergland vergangen. Und mit vielen Eindrücken im Gepäck kehrten die Tauniden am Sonntag wieder nach Bad Ems zurück.

Die A-Wanderer am alten Grenzstein zwischen Hessen-Kassel und Lippe-Detmold
Die B-Wanderer bei der Rast.



Bauernmarkt in Rinteln


Rückblick auf die Augustwanderung am Sonntag, dem 18. August 2019 von Burg Pyrmont über Burg Eltz nach Moselkern

Trotz schlechter Wetterprognose wagten sich 17 Wanderlustige auf den Weg durchs Elzbachtal von Burg Pyrmont nach Moselkern. Petrus muss ein Wanderfreund sein, denn bis auf ein paar Regenspritzer blieb die gesamte Wanderung trocken und auch die Sonne lugte ständig zwischen den Wolken hervor.
Die schmalen und teilweise alpinen Pfade waren zwar durch den Regen der vergangenen Nacht stellenweise rutschig wurden aber von allen Teilnehmern gut gemeistert. Dank persönlicher Verbindungen des einen Wanderführers zum Altbürgermeister von Moselkern, kam die Gruppe in den Genuss einer Weinprobe eines außergewöhnlich ausgewogenen und mineralischen 2018er Moselkerner Weißburgunders trocken. Nebenbei erfuhr man noch zahlreiche Details zur Geschichte des Ortes und seiner Umgebung seit den Tagen der Römer. Zur wohlverdienten Schlußrast am Moselufer konnte man sich nur schweren Herzens losreißen. Auch diese konnte auf der Außenterrasse genossen werden.

Zum Abschluss wurde den Wanderführern für die schöne Wanderung und die überraschende Einlage gedankt.


Rückblick auf die Abendwanderung am 27. Juli 2019

Die 22-köpfige Wandergruppe war dankbar, dass es am Samstag dem 28. Juli nicht ganz so heiß war wie die Tage zuvor. Trotzdem lief dann ordentlich der Schweiß. Und dass obwohl es zwischendurch sogar mal ganz leicht geregnet hat oder vielleicht gerade deshalb. Insgesamt verlangte die rund 8 km Wanderstrecke den Teilnehmern aufgrund der schwülwarmen Temperaturen wieder einmal einiges ab und steigerte die Vorfreude auf die gemeinsame Einkehr beim Winzer in Obernhof. Zwischendurch konnten die herrlichen Aussichten auf das Lahntal von der Wanderstrecke aus genossen werden. Kurz vor Obernhof passierte die Wanderschar das ehemalige Waldstück auf dem ein neuer Weinberg angelegt wird. Als die Wanderer in Obernhof eintrafen, warteten dort bereits sechs Mitglieder und Freunde, die die Strecke mit dem Zug zurückgelegt hatten. Viel zu schnell verging die Zeit zum Brotzeit machen und Lahnwein genießen. Den Wanderführern sei für die Organisation und Durchführung an dieser Stelle nochmals recht herzlich gedankt!


Rückblick auf die Wanderung am Sonntag 14.07.2019 auf dem Pellenzer Seepfad

Bei idealem Wanderwetter trafen sich 15 Mitglieder zur Wanderung Pellenzer Seepfad. Start und Zielpunkt war der Tumulus in Nickenich, eine gallorömische Grabanlage aus dem 1. Jh. n. Chr. Diese Grabanlage zählt zu den wichtigen römischen Grabdenkmälern in Rheinland-Pfalz. Sie besteht aus einem Rundgrab (genannt Tumulus) aus Tuffstein und einem Nischengrabmal aus Kalkstein. Nach einem kurzen Anstieg erreichten die Wanderer eine Wand mit unterschiedlichen Lavaformen. Diese wurden fachkundig vom Vorsitzenden Dr. Jürgen Gauer erklärt, genau wie der Tagebau Eppelsberg. Die nächsten Highlights waren der Waldsee und der Aufstieg den Felsvorsprung Teufelskanzel mit Fernblick Richtung Kruft und in das Neuwieder Becken. Zur wohlverdienten Mittagsrast wurde die Hütte unterhalb des Krufter Ofens genutzt. Das nächste Ziel den Laacher See erreichte die Wandergruppe über herrliche Waldwege, um danach nochmal einen Aufstieg zur Ahrefeldhütte zu bewältigen. Bevor die Wanderschar am Ziel in Nickenich ankam, passierten sie noch den Siebengebirgs- und den Pellenzblick. Die Wanderung klang aus mit einem Besuch im Biergarten einer Mendiger Brauerei. Den Wanderführern sei für die Organisation und Durchführung an dieser Stelle nochmals recht herzlich gedankt!

Wanderer am Tumulus in Nickenich,
  dem Start- und Zielpunkt der Rundwanderung

Dr. Jürgen Gauer erklärt
  die unterschiedlichen Lavaformen


Tagesabbau am Eppelsberg

Rückblick auf die Rundwanderung mit dem Westerwaldverein Eitelborn vom Westbahnhof über den Weinberg, Fachbach und Nievern am Sonntag, dem 30. Juni 2019

Außer den beiden Wanderführern hatte sich leider nur ein Taunide getraut an der Gemeinschaftswanderung teilzunehmen. 11 Wanderfreunde/innen aus Eitelborn hatten sich zu dem, wegen der zu erwartenden hohen Temperaturen, früheren Start um 9:00 Uhr am Westbahnhof eingefunden. Bei noch gemäßigten Temperaturen ging es hinauf zum Weinberg. Von dort genoss man den Ausblick auf die Bäderlei, das Kurviertel und den Malberg. In entgegengesetzter Richtung lagen Nievern, Fachbach und das Kurgebiet von Oberlahnstein im Blickfeld. Zügig wurde die Platte gequert, um in den kühleren Schatten des Fachbachtales einzutauchen. Lockeren Schrittes ging es hinunter zum Dorfplatz am Ortsrand von Fachbach. Nun stand der anspruchsvolle Aufstieg vorbei an der Marienfelsenkapelle zum Umsetzer bevor. Gemäßigten Schrittes wurde dieser Herausforderung gut gemeistert. Über den alten Postweg erreichte die Gruppe die Kneippanlage, wo eine erfrischende Zwischenrast eingelegt wurde. Auf dem Willi-Hufnagel-Weg ging es zurück nach Fachbach. Die Lahnquerung über die Brücke nach Nievern und der weitere Weg hinauf zum Lahnhöhenweg gab der Sonne die Chance die Wanderer zu braten. Ab dort ging es dann überwiegend schattig zur wohl verdienten Schlußrast am Westbahnhof. Hier wurde der schattige Freisitz dem klimatisierten Innenraum vorgezogen.

Den Wanderführern wurde zum Abschluss für die schöne Wanderung gedankt und die Gegeneinladung zur Gemeinschaftswanderung 2020 in Eitelborn ausgesprochen.


Rückblick auf die Wanderung am 16. Juni 2019 nach Niederfell zum Schwalberstieg

Am Sonntag dem 16. Juni machten sich insgesamt 19 Wanderer auf, um den Traumpfad Schwalberstieg zu erwandern. Nach dem Treffpunkt am Bahnhof West in Bad Ems ging es mit dem Zug gemeinsam nach Koblenz. Dort stiegen die Wanderer in den Bus um, der sie nach Niederfell brachte. Ab dem Startpunkt folgte ein abwechslungsreicher Weg mal durch lauschig ruhig Waldabschnitten über aussichtsreiche Passagen mit Blicken über das Moseltal und in die Eifel. Die Wanderer kamen dank des herrlichen Sommerwetters nicht nur sehr ins Schwitzen, sondern konnten auch die exponierten Aussichten auf der Hitzlay und bei der Mönch-Felix-Hütte genießen. Auch an den noch nicht ganz reifen Getreidefeldern, die von blauen Kornblumen und rotem Klatschmohn gesäumt waren, erfreuten sich die Teilnehmer. Vorbei ging es auch noch an der Röder-Kapelle. Zurück stärkten sich in Niederfell Wanderer, bevor es mit dem ÖPNV wieder zurück ging. Wieder mal eine sehr schöne Wanderung. An dieser Stelle sei den Wanderführer nochmals herzlich gedankt!




Rückblick auf die Himmelfahrtswanderung am 30. Mai 2019



Auch in diesem Jahr fand die Himmelfahrtswanderung als Fitnesswanderung statt. Nach sehr lager Trockenphase war die Wettervorhersage für diesen Tag gar nicht gut und kurz vor Beginn der Wanderung gab es noch einen kräftigen Schauer. Um so erstaunlicher, dass dann während der insgesamt vierstündigen Wanderung kein Schirm o.ä. gebraucht wurde.
Neben den „normalen“ Fitnessteilnehmenden hatten sich trotz dieser Aussichten auch einige andere Mitglieder und Gäste in der Arzbacher Straße eingefunden. Es war dann die stattliche Zahl von 31 Wander/ - innen. Bei der Mittagsrast waren dann zusätzlich noch die acht „Leistungswander/-Innen“ dabei und es sind gewiss Leistungswander/-innen, wenn bedacht wird: Sie sind alle über 80 Jahre alt und dann darf auch ruhig eine kürzere Strecke mit weniger Steigungen gewandert werden.

Die Wanderung begann mit einem Serpentinenweg vom Treffpunkt in der Arzbacher Straße bis hinauf zur „Hohen Bahn“ in der Nähe des „Römischen Hauses“ immer durch den herrlich grünen Frühlingswald. Aber auch hier waren einige kranke oder auch schon tote Fichten zu erkennen.
Von der Hohen Bahn ging es dann ohne Steigungen weiter bis zum alten Pflanzgarten der Stadt Bad Ems und von hier aus beständig abwärts bis in das Kunzbachtal.. Nur noch eine kurze Steigung vorbei an der Nussbaumpantage und ein kurzes Stück auf den Radweg zurück zur Mittagsgast. Vorher wurde noch das Gruppenbild der Wander/ - innen aufgenommen, auf dem leider die Teilnehmenden der „Leistungsgruppe fehlen“.

Nachdem bis dahin 10 km Wanderung mit rund 260 m Auf - und Abstiegen bewältigt waren, konnten sich die Wander/ - innen an den vom Fischereiverein Bad Ems geräucherten Forellen mit Bratkartoffeln erfreuen. Die Mitglieder des Fischereivereins hatten alles aufs Beste vorbereitet und wer wollte (zuvor bestellte), konnte auch noch eine geräucherte Forelle mit nach Hause nehmen. Die Wander/-innen waren von der bestens gepflegten Teich-Anlage beeindruckt und natürlich von der Gastfreundschaft des Fischereivereins und dankten den Beteiligten herzlich dafür. Ein gutes Beispiel für eine positive Zusammenarbeit von Bad Emser Vereinen. Die von Herrn Günter Wittler ausgesprochene Einladung zum Fischereifest am 2. September-Wochenende wollen einige dann auch wahrnehmen. Außerdem teilte Herr Wittler mit, dass der Reinerlös des Tages der Bürgerstiftung Bad Ems zukommen soll: Noch ein Gewinner.
Gut gestärkt und ausgeruht war dann der Rückweg auf dem Radweg nach Bad Ems schnell und leicht erwandert. Der Ehrenvorsitzender des Taunusklubs Bad Ems, Gerd Unruh, dankte zum Schluss noch den Wanderführern für die schöne Wanderung mit der besonderen Mittagsrat.
Die Wandergruppe bei dem Rastplatz am Radweg

Rückblick auf den vorgezogenen Tag des Wanderns am 11. Mai 2019

Am Samstag, den 11.05.2019, trafen sich 35 hartgesottene Wanderer aus den Westerwald-Zweigvereinen Eitelborn, Montabaur und Höhr-Grenzhausen mit dem Taubusklub Bad Ems zum – etwas vorgezogenen - Tag des Wanderns (14.05.2019). Trotz Dauerregen wanderten sie in zwei Gruppen rund um Bad Ems. Auf der, für Gäste besonders touristischen, Romantik Runde und auf der, für die selbst sportlich ambitionierte Wanderer herausfordernden, 3 Türme-Tour konnte die Kurstadt zeigen, dass hier anspruchsvolles Wandern in der Natur und historische Stadtkultur auf engem Raum zusammentreffen. Und die vielen schönen Ausblicke auf die Stadt entschädigten für die Anstiege und den Dauerregen. So fassten bei der Schlussrast in der Adria so mancher der Gäste den Vorsatz, die Wanderungen auch mal bei sonnigem Wetter zu wiederholen.

Rückblick auf die 1.-Mai-Wanderung 2019

Nach dem guten Zuspruch in den letzten Jahren mit der zusätzlichen Wanderung am 1. Mai zur Augstblick-Hütte, wurde diese Wanderung auch für 2019 eingeplant. Was man dreimal macht, das ist dann eine Tradition!
Neben den „normalen“ Fitnessteilnehmenden hatten sich auch einige andere Mitglieder und Gäste in der Arzbacher Straße eingefunden. Es war dann die stattliche Zahl von 24 Wander/ - innen zuzüglich einiger Mitglieder, die ein kürzere Strecke gewandert sind.
Der Wettergott meinte es sehr gut, und so konnte die ganze, zum Schluss 14,9 km lange, Wanderung bei wanderfreundlichem sonnigem Wetter durch den herrlichen Frühlingswald absolviert werden.
Vom Treffpunkt aus ging es zunächst in Sichtweite der Mountainbike-Streck in Richtung Blöskopf und „Römisches Haus“. Durch den jungen meist Buchenwald mit seinem frischen hellen Grün wanderte es sich leicht weiter, aber immer bergauf, so dass insgesamt 352 Höhenmeter zu erklimmen waren. Dabei kamen Erinnerungen an die letzte Wanderung auf dieser Strecke im Winter, bei der noch gefällte Bäume überklettert werden mussten.
Zwischen Kemmenau und Welschneudorf bietet dann ein kleiner Rastplatz eine tolle Aussicht bis weit in den Taunus und an diesem Tag für die Wander/-innen als Überraschung noch ein kleine süße Stärkung für den weiteren Weg.
Nun ging es auf dem „Limes-Wanderweg“ noch ein Stück bergauf und dann immer leicht bergab vorbei an der nachgebauten Limes-Palisade, wo das Gruppenbild entstand und entlang der „Wildbanngrenze“ zur Zwischenrast bei der „Augstblickhütte“ von Arzbach.

Für die Anstrengungen des Aufstiegs und der beim Abstieg teilweise leicht unebenen Wege wurden die Teilnehmenden dann aber bei einer ausgiebigen Mittagsrast bei der Augstblick-Hütte belohnt. Das Speisen- und Getränkeangebot der Arzbacher Vereine ließ keine Wünsche offen und besonders das Kuchenangebot war überwältigend. Das Fest der Arzbacher Vereine war dabei erfreulicherweise so gut besucht, dass es zunächst einmal galt, einen Sitzplatz zur Mittagsrast zu finden.

Gut gestärkt und ausgeruht wurde dann der Rückweg zunächst bis zum Bierhaus angetreten. Das war z. T noch einmal eine Blütenwanderung durch die Streu-Ostwiesen vorbei an Pferdekoppeln und Ziegenweiden – wie im Allgäu. Über den Radweg und noch ein Stück direkt am Emsbach vorbeiging es dann flotten Schrittes zurück nach Bad Ems und viele waren erstaunt, als sie die Länge der Wegstrecke erfuhren.
Kaum verwunderlich dass zum Schluss vielfach die Anregung kam, im nächsten Jahr, diese Wanderung zu wiederholen.


Am kleinen Rastplatz zwischen Kemmenau und Welschneudorf wurde eine kurze Pause eingelegt.

Die Wandergruppe vor der nachgebauten Limespalisade auf dem Weg zur wohlverdienten Mittagsrast.

Rückblick auf die Osterwanderung am Ostermontag, dem 22. April 2018

Nach allgemeiner Begrüßung und Vorstellung der Gäste starteten 34 Wanderer
darunter drei Gäste und reine Jugendliche zur diesjährigen Osterwanderung. Vom Startpunkt am Westbahnhof Bad Ems ging über den Kaiser-Wilhelm-I-Weg hinauf auf den Wintersberg. Dort trafen die Wanderer auf den Osterhasen, der am frühen Morgen schon fleißig seiner Arbeit nachgegangen war und reichlich bunte Ostereier versteckt hatte. Diese galt es zu suchen. Nachdem alle Ostereier rasch gefunden worden waren, wurden sie zum Teil genüsslich verspeist.

Nach einer guten halben Stunde ging es dann wieder hinab nach Bad Ems. Dort wurde noch ein Schlenker über die Grabenstraße und den Ernst-Vogler-Weg gemacht. Zur gemeinsamen Schlussrast in der ADRIA kamen noch einige Mitglieder hinzu, die nicht mehr mitwandern können. Beim geselligen Beisamensein ließen die Wanderer die Tour ausklingen. An dieser Stelle sei den Wanderführern und allen Helfern, welche zum Gelingen der Osterwanderung beigetragen haben, nochmals ganz herzlich gedankt!
Bald schon waren die Ostereier gefunden und konnten danach genüsslich verspeist werden.
Die Teilnehmer vor "Osterwiese" auf der die Eier versteckt worden waren.

Rückblick auf die Fastenwanderung am Sonntag, dem 17. März 2019

Rückblick auf die Fastenwanderung am Sonntag, dem 17. März 2019
von Nassau über Dausenau und den Concordiaturm  zur Russisch- Orthodoxen Kirche St. Alexandra in Bad Ems

Am zweiten Fastensonntag dem 17. März 2019 trafen sich, aller ungewissen Wettervorhersagen zum Trotz, rund 20 Wanderer zur alljährlichen Fastenwanderung. Die rund zehn Kilometer lange Wanderung führte von Nassau über Dausenau und den Concordiaturm nach Bad Ems. Sie begann mit einer Zugfahrt von Bad Ems nach Nassau.

Zunächst ging es durch den Kurpark Nassau, dann mit leichter Steigung rechts der Lahn bleibend durch aufgelassene Weinberge und Wald nach Dausenau mit seiner mittelalterlichen Stadtmauer.
Dann führte der Weg leicht steigend durch Feld und Wiesen mit beeindruckenden Ausblicken auf das Lahntal und den gegenüber liegenden Taunus hinauf zum Concordia Turm.
Dort war ausreichend Gelegenheit, den Aussichtsturm zu besteigen, Von dort oben konnten die Wanderer - ganz ohne die vorher notwendigen Schirme - einen herrlichen Blick auf Bad Ems genießen.
Der Concordiaturm markierte dann auch den Beginn des letzten Abschnittes. Vor dort aus nämlich ging es steil hinab entlang des Baedecker Felsenweges und der sagenumwobenen Heinzelmannshöhlen zum historischen Kurviertel.

An der Russisch-Orthodoxen Kirche, mit der vergoldeten Zentralkuppel, erwartete Herr Martin Gerhardt die Wanderer, um ihnen etwas über die Geschichte der Kirche selbst und einige Hintergründe zum Glauben zu erzählen. Wie üblich gab es am Ende der Fastenwanderung keine Schlussrast. Dem Wanderführer wird für Vorbereitung und Durchführung der Tour an dieser Stelle recht herzlich gedankt.
Zu Beginn der Fastenwanderung an der katholischen Kirche in Nassau


Arbeitseinsatz am Malberghang: Die Taunusklub-Serpentine wurde runderneut

Vor sieben Jahren hat der Taunusklub eine Alternativ-Strecke zum Aufstieg zum Adolph-Tempel vom Haus Lindenbach angelegt. Sie führt nicht mehr über Privat-Gelände sondern durch den städtischen Buchenwald. Durch Erosion und Laubfall wird der Weg im Hang immer schmaler und muss jährlich auf die ursprüngliche Breite gebracht werden. Dazu hat sich der Taunusklub selbst verpflichtet.
So fanden sich am Samstag, 9. März, am Vormittag 15 aktive Taunusklubmitglieder und ein noch jugendlichen Helfer ein, um mit Hacken, Spaten, Rechen den Panorama-Weg herzurichten. Bei angenehmen Wetter war die Arbeit mit viel Engagement und Freude schnell getan.
Zum Abschluss gab es noch eine kleine willkommene Stärkung. Der Organisator Gerd Unruh dankte den Helfern und freute sich auch über das Mitbringen von geeigneten Werkzeug, das u.a. auch vom Bad Emser Bauhof zur Verfügung gestellt wurde.

Rückblick der Wanderung von Dausenau über Zimmerschied und Hömberg nach Nassau am Sonntag, dem 17. Februar 2019

23 Tauniden und vier Gäste machten sich am 17. Februar bei strahlendem Sonnenschein aber noch frostigen Temperaturen auf den Weg von Dausenau nach Nassau. Der Anstieg nach Zimmerschied sorgte dafür, dass schon bald die ersten Jacken im Rucksack verschwanden. Auch schickte die Sonne ihre wärmenden Strahlen ins Unterbachtal. An der alten Schule in Zimmerschied genoss man während einer längeren Trinkpause den Sonnenschein und füllte gleichzeitig seien Vitamin D Speicher wieder auf. Auf dem Weiteren Weg reichte der Ausblick weit in den Taunus und zurück nach Kemmenau. Der Abstieg ins Oberbachtal führte durch einen Tunnel aus frisch erblühten Haselsträuchern. Der weitere Weg hinauf nach Hömberg ließ sich dank abgetrockneter Waldwege entspannt angehen. Ab Hömberg ging es dann mehr oder weniger steil auf Wiesen und Forstwegen hinunter nach Nassau zur wohl verdienten Schlußrast. Auch hier nutzten einige Wanderer die Gelegenheit um im Freien noch weiter Sonnenlicht zu tanken.

Den Wanderführern wurde zum Abschluss für die schöne Vorfrühlingswanderung gedankt.
Bereits zu Beginn der Wanderung am Bahnhof Dausenau war es schon sehr sonnig, aber auch noch recht kalt.

Ordentlich Vitamin D tanken konnten die 27-köpfige Wandergruppe am Sonntag.

Rückblick auf die Jahreshauptversammlung am 09.02.2019

An der Jahreshauptversammlung (JHV) des Taunusklubs Bad Ems nahmen weit mehr als 50 Mitglieder teil. Somit war gut ein drittel aller Mitglieder anwesend. Denn der Verein zählt zum Stand der JHV 151 Mitglieder. Alle Ressortleiter berichteten ausführlich: Der 1. Vorsitzende Dr. Jürgen Gauer, der 2. Vorsitzende Günter Beisel, der Wanderwart Thomas Moritz, die Schriftführerin Ulrike Balle, die Pressewarte Oliver & Christine Schonschek und die Kassenwartin Petra Krenzer. Wie gewöhnlich mussten Kassenprüfer durch Wahl neu berufen werden, dazu wurden Vinka Stengel und Mechthild Besching gewählt.

Thomas Moritz nahm Ehrungen für die Vielwanderer vor. An 600 Wanderungen teilgenommen hatte Inge Heinz. Es erhielten Wandernadeln für 400 Wanderungen Ella Augst, Renate Schmidt und Günter Beisel; für 300 Wanderungen Ursula Paulmann und Ursula Sprenger; für 200 Wanderungen Roswitha Breiten, Gerhard Elberskirch, Ulla Kamin und Lothar Weitzel; für 100 Wanderungen Günter Feuerstarke, Dr. Jürgen Gauer, Arno Hinterwäller, Werner Lippold, Erwin Löhr, Benno Mylek, Guido Schwarz und Brigitte Wachweger; für 50 Wanderungen Ulrike Balle, Reinhard May, Ilse Rehkop und Klaus Vanzetta. Urkunden für die Wanderführung bekamen für 10 Wanderführungen Dr. Jürgen Gauer, Brigitte Pugge und Lothar Weitzel; für 25 Wanderführungen Änne Hülpisch, Thomas Moritz und Vinka Stengel; für 75 Wanderführungen Günter Beisel; für 275 Wanderführungen Wilhelm Augst.

Wie üblich gab es neben der Vorschau auf das Wanderjahr 2019 auch einen Ausblick auf die diesjährige Wanderreise. Interessierte werden gebeten sich zur Wanderfahrt 2019 anzumelden: Die diesjährige Wanderfahrt ist für den  7. bis 15. September 2019 ins Weserbergland geplant. Wie im letzten Jahr erfolgt die An- und Abreise mit dem hoteleigenen Reisebus. Vor Ort sind 6 Wanderungen, getrennt nach A- und B-Gruppe, geplant sowie eine Stadtbesichtigung mit Führung in Hameln. Das Haus verfügt über 27 Gästezimmer mit 52 Betten. Der Preis für die Halbpension beträgt gestaffelt nach Teilnehmerzahl:
    ab 33 Teiln. € 525,- p. Pers. im DZ, plus € 60,- im EZ
    25-32 Teiln. € 578,- p. Pers. Im DZ, plus € 60,- im EZ
Es wird eine Reiserücktrittsversicherung empfohlen.
Anmeldungen sind bei Günter Beisel möglich unter, Tel. 02603-12756.
Einige der zahlreichen Geehrten, die für mindestens 50 Wanderungen und oder mindestens 10 Wanderführungen ausgezeichnet worden sind.

Rückblick auf die Wanderung am 20. Januar 2019


Der Einladung des Taunusklubs Bad Ems zur Tour "Bad Ems - Koblenz" waren rund 20 Personen und 2 Hunde gefolgt. Bei den frostigen Temperaturen waren alle Mitwander/innen froh über den ersten kräftigen Anstieg von der Arenberger Straße zur ehemaligen Rosenfarm. Von da ging es über die winterliche Denzerheide bis zum Golfplatz. Dort wurden sie schon von einem Geburtstagskind mit Würstchen und Kraut erwartet. Gut gestärkt ging es weiter über das Forsthaus Elisenhof und an der Grube Mühlental vorbei nach Arzheim. Das nächste Ziel war Asterstein, wo man über die wiedereröffnete Teufelstreppe vorsichtig nach Pfaffendorf abstieg. Nun war das Abschlusslokal an der Koblenzer Herz-Jesus-Kirche nicht mehr weit. Bei der Rückfahrt mit der Bahn waren sich alle Teilnehmer/innen einig, dass dies wieder eine gelungene Wanderung war.

Pause am Golfplatz.

Abstieg auf der Teufelstreppe.