Rückblick auf die Wanderung vom 13. März ins Nettetal/Eifel



Natur und Kultur standen im Mittelpunkt dieser Märzwanderung bei den ersten willkommenen frühlingshaften Temperaturen.
Gleich nach dem Start der Wanderung konnte man in Weißenthurm die Mündung der Nette in den Rhein erahnen. Zwei bemerkenswerte Stationen wurden gleich im Anschluss passiert: die Forensische Klinik Nettegut und das große Gemeindezentrum der Mennoniten.
Die Nette schlängelt sich hübsch anzuschauen durch den Wiesengrund. Ab und an wandert man durch Plantagen von Holunder, was für viele Wanderer ganz neu war. Die Ufer der Nette sind ein willkommenes Terrain für Wasservögel und Angler. Die ersten botanischen Frühlingsboten zeigten sich noch bescheiden: Huflattich und Lerchensporn zierten die Flure. Am ersten Wasserfall, mit einer Fischtreppe, wurde eine Trinkpause gehalten. Beim zweiten Wasserfall, wo die Nette brausend und tobend über dicke Basaltbrocken fließt, wurde ein Informationszentrum, „der Rauscherpark“, errichtet. Hier erklärten zwei Gästebegleiter den Wanderern die heiße Entstehungsgeschichte des Eifelvulkanismus der Osteifel und die Geschichte und die Technik des Gesteinsabbaus von Basalt und Bims.
In Plaidt fand die willkommene Schlussrast statt, und die Teilnehmer zeigten sich voll des Lobes für diesen gelungenen Tag.

Eine Netteüberquerung bei Miesenheim

Im Gelände des Rauscherparks wurde ein Foto mit einer Basaltbombe aufgenommen.

Rückblick auf die Wanderung vom 28.2.2016 Romantikrunde um Bad Ems


Die erste Freundschaftswanderung wird zur Tradition



Die Zweigvereine des Westerwaldvereins (WWV) Eitelborn und Bad Ems trafen sich  zu einer gemeinsamen Wanderung in Bad Ems. Acht Kilometer liegen die Orte voneinander getrennt, jetzt wird erstmalig zusammen auf Tour gegangen.



Der Vorsitzende Otto Weisbrod aus Eitelborn wollte seinen Mitgliedern den neu geschaffenen Wanderweg in Bad Ems - die „Romantikrunde“ - vorstellen.

Schnell war mit dem Vorsitzenden aus Bad Ems, Gerd Unruh, ein Wanderführer und ein Termin gefunden.

Sechzig Wanderer, man war überwältigt von dem großen Interesse. An der neuen Bad Emser „Runde“ interessiert waren rund fünfzig Prozent des Zeigvereins der Eitelborner und auch beim Zweigverein Bad Ems war die Beteiligung ähnlich hoch. Der riesige Trupp erlebte bei schönstem Wetter die Kurstadt an der Lahn.



Die „Romantikrunde“ wurde im Rahmen der Welterbe-Bewerbung von Bad Ems geschaffen. Der Verein für Geschichte, Denkmal- und Landschaftspflege E.V. Bad Ems (VGDL) hat die Aussichtsplätze ansehnlich renoviert und mit Informations-Tafeln versehen. Es wurden Sichtachsen auf die Stadt frei gelegt, somit ist ein attraktiver Wanderweg auf halber Höhenlage rund um das schöne Kurbad entstanden.


Die überaus hohe Teilnehmerzahl kann als voller Erfolg verzeichnet werden, darum haben die beiden Initiatoren festgelegt, dass die Freundschaftswanderung in 2017 in Eitelborn stattfinden soll.
Die Gruppe am Westersbachweg

Die Initiatoren Otto Weisbrod aus Eitelborn und Gerd Unruh aus Bad Ems an der Henriettensäule