Die Augustwanderung des Taunusklub führte acht Wanderinnen und Wanderer in die Vulkanlandschaft der Osteifel. In Ettringen startete man auf dem Vulkantraumpfad, der aber zunächst wieder verlassen wurde, um den Anstieg zum Hochstein zu bewältigen. Dort traf man in einem Basaltlavastrom auf die sagenumwobene Genoveva Höhle. Zurück auf dem Traumpfad kam man nach dem Junker Schilling Denkmal durch ein zerklüftetes und von der Natur zurückerobertes Basaltabbaugebiet, indem einige junge Kletterer ihr Können zeigten. Der anschließende Anstieg führte auf den Ostrand des Kraters, von dem man tief in den rezenten Basaltabbau, aber auch über die Osteifel bis zur Montabaurer Höhe blickte. Vorbei an Weltkriegs-Fluchthöhlen – heute den sieben Heinzelmann-Stuben – ging es über die Magerrasen des Ettringer Bellberg zurück. Bei der Schlussrast waren 15 km und 650 Höhenmeter überwunden.