Rückblick auf die Adventswanderung am Sonntag 10. Dezember 2023 von Bad Ems nach Nassau

14 Wanderer und davon 2 Gäste trafen sich am Sonntag 10. Dezember zur alljährlichen Adventswanderung. Eingestimmt auf die Tour wurden sie durch folgenden Wanderspruch: „Advent die schöne Zeit, Glocken klingen weit und breit, Kerzenlicht in jedem Heim, Frieden soll auf Erden sein.“ Nach diesen Worten  starteten die Teilnehmenden in Richtung Ottmar-Canz-Brücke. Dort wurden dieses Mal keine zwei Gruppen gebildet. Sondern alle Teilnehmenden wanderten über den Hasenberg und die Sonnenhalde mit Blick auf die Concordiaturmhöhe zunächst nach Dausenau zur Ringmauer. Vor Dasenau gab es noch eine kleine Stärkung. Hinter dem Fuhr-Turm wurden der Oberbach und die Langgasse überquert. Danach ging es dann über ein paar Stufen zum Alten Weinbergweg mit Blick auf das Steinsche Denkmal nach Nassau. Bevor es zur Schlussrast ging, hatten alle Teilnehmenden noch Gelegenheit, die Angebote auf dem Nassauer Weihnachtsmarkt zu probieren oder zu studieren. Beim geselligen Beisammensein im Gasthaus „Zur Krone“ ließ man die Wanderung ausklingen. Anschließend ging es mit dem Zug – der diesmal auch fuhr – wieder zurück nach Bad Ems. An dieser Stelle sei den Wanderführern nochmal ganz herzlich gedankt. 



Rückblick auf die Wanderung am Sonntag 12. November 2023 auf dem „Dickschieder Wildwechsel“

 Zwölf motivierte Wanderinnen und Wanderer des Taunusklub Bad Ems, darunter zwei Gastwanderinnen, haben sich am frühen Sonntagmorgen aufgemacht, die herbstlichen Taunushöhen zu erkunden.
Dazu hat der Wanderführer den „Dickschieder Wildwechsel“, eine Rundtour von 14 km, ausgesucht, der Teil der Premium “Wisper-Trails“ ist.
Nach dem Start am Dorfgemeinschaftshaus lichtete sich bald der morgendliche Herbstnebel und der Blick auf die hügelige Landschaft ließ das Auge zu markanten Aussichtspunkten schweifen, so die Aussicht Dickschieder Fenster und der Blick ins Herzbachtal oder die Weitsicht in Richtung Geroldstein. Die Sonne sowie auch das zahlreiche Wild, dass hier beheimatet ist, ließen sich leider nicht blicken, dafür fiel zum Glück kein Tropfen Regen. Trotzdem brachte die Farbenpracht des bunten Herbstlaubes die Wanderherzen zum Leuchten.
Einige ordentliche Auf- und Abstiege auf der Strecke auf zahlreichen kleinen Waldpfädchen forderte die Konzentration der Wanderinnen und Wanderer, so dass ab und an mal eine kleine Verschnaufpause nötig war. Da kam wieder der Wanderführer ins Spiel und versüßte mit kleinen Kostbarkeiten das Wanderglück.
Nach einem letzten Aufstieg in Richtung Dickschied winkte eine gesellige Schlussrast im „Naurother Treff“ mit einer leckeren Auswahl an Speisen und Getränken. Bei netten Gesprächen blickten alle zufrieden auf die schöne Herbsttour zurück und dankten zum Abschluss dem Wanderführer für den schönen Wandertag.




Rückblick der Wanderung am Sonntag, 15. Oktober 2023 im Ahrtal zum Weinherbst Mittelahr

 11 wanderbegeisterte Personen und ein Hund trafen sich am Bahnhof Bad Ems West zur Wanderung „Pfade, Wein und Kloster“.

Nach der gemeinsamen Anreise mit dem ÖPNV, zweimal musste von der Bahn auf Schienenersatzverkehr gewechselt werden, startete die Wanderung am Festplatz Dernau. Von dort ging es auf Waldpfaden hinauf auf den Krausberg. Entgegen der Wettervorhersage setzte auf halbem Weg Regen mit Hagelbeimischung ein. Die Mittagsrast beim Eifelverein mit warmer Suppe und reichlicher Kuchenauswahl belebte die ausgekühlten und durchfeuchteten Wandersleute. Die phantastische Fernsicht von dem dortigen Krausbergturm fiel leider dem trüben Wetter zum Opfer. Gut gestärkt ging es nun abwärts durch Weinberge zurück zur Ahr. Das zaghafte Blinzeln der Sonne ließ die Hoffnung auf einen freundlicheren Nachmittag aufkommen. Nach Querung der historischen Brücke führt der Weg durch Dernau zum Rotweinwanderweg. Dort erwarteten die Wanderer im Rahmen des Weinherbsts Mittelahr vier Weinstände zur Wein- und Sektverkostung und Stärkung. In gelöster Stimmung wurde das Kloster Marienthal passiert und die Bushaltestelle für die Rückfahrt angesteuert.

Mit gleichem Umstiegsprozedere, wie bei der Anreise, und dann aber strahlendem Sonnenschein, erfolgte planmäßig die Rückkehr nach Bad Ems. Hier wurde dem Wanderführer für die schöne Tour und den reibungslosen Ablauf gedankt.

Die Wandergruppe nach der Mittagsrast vor dem Krausbergturm  

Bevor es mit dem ÖPNV zurück ging, genossen die Wanderer noch die goldene Oktobersonne

Rückblick auf die Wanderung am Sonntag, 24. September 2023 rund um Dachsenhausen

Die Septemberwanderung des Taunusklub Bad Ems fand rund um Dachsenhausen statt. Bei herrlichem Wanderwetter fanden sich 21 Personen und zwei Hunde am Treffpunkt Lidl-Parkplatz ein, um von dort in Fahrgemeinschaften zum Start- und Ziel-Punkt Wanderparkplatz Waldquelle am Rand des Erholungsort Dachsenhausen zu gelangen. Durch die Lage von Dachsenhausen auf einem sonnigen Hochplateau wurden auf der Tour durch Feld und Wald immer wieder Blicke, weit ins Land, frei. Ein Höhepunkt der Wanderung war der Aussichtspunkt mit dem Naturdenkmal „Heisebäumchen“ (410 m). Das Naturdenkmal besteht aus jeweils einer innig nebeneinander wachsenden Rotbuche und Eiche die beide rund 120 Jahre als sind. Sie liegen am Rand eines alten Wasserspeichers, der wohl gleichzeitig um 1901 gebaut wurde. Die Ortschronik kennt zwei Ableitungen für den Namen. Bevorzugt wird die Version, der sich aus einer vorher dort wachsenden Aspe ableitet, aber es könnte auch der Blick nach Hessen sein, der in Namen steckt. Jedenfalls konnten die Teilnehmenden von dort einen fantastischen Rundblick über das "Blaue Ländchen" sowie auf die Mittelgebirge Hunsrück, Eifel und den Hochtaunus mit Feldberg genießen. 15 Dörfer sind sichtbar. Flurnamen wie Rotestrauch und Birmenstrauch erinnern im weiteren Verlauf der Wanderung daran, dass der heutige Hochwald aus Niederwald entstanden ist. Der letzte der insgesamt 12 km wurde auf der 1901 gebauten Trasse der Nassauischen Kleinbahn zurückgelegt.



 

Rückblick auf das Sterntreffen des Westerwaldvereins am Sonntag, den 10. September 2023 beim Zweigverein Selters

Einmal im Jahr treffen sich die Zweigvereine des Westerwaldvereins zu ihrem Sterntreffen. Dabei wird zuerst auf unterschiedlichen Routen gemeinsam gewandert und dann bei einer kräftigen Suppe zusammen gefeiert. Ausrichter dieses Jahr war der Zweigverein Selters. Die Abordnung der Tauniden aus Bad Ems wählte die 12 km lange Route vom Försterstein zum Zauberwald. Unterwegs kam man durch alten Buchenwald, aber auch an Schadflächen vorbei, die sich mit Naturverjüngung, ergänzt mit gezielten Klumpenpflanzungen wieder begrünt hatten. Der Maxeiner Zauberwald entpuppte sich als ein alter, nicht mehr bewirtschafteter, ehemaliger Hutewald aus tiefbeasteten Buchen und Eichen, umgestürzten Baumriesen und aufkommender Verjüngung. Wanderführer Förster Helmut Nett achtete sorgfältig darauf, dass alle Teilnehmenden auf seinem vormarkierten Weg blieben und sich nicht in dem urwaldartigen Wald verirrten. Auf dem weiteren Weg begegnete den Sternwandererm eine ganze Gruppe Esel beim Auslauf. Über Maxsain ging es zurück zur Festhalle in Selters. Dort wartete die Suppe und eine musikalische Begleitung durch die Burg-Kapelle Hartenfels. Sie sorgte für den festlichen Rahmen um das 135 Gründungjahr des Westerwaldvereins in Selters angemessen zu feiern. Mit der Ausgabe der obligatorischen Wimpel ging das Sterntreffen zu Ende.






Rückblick auf die Wanderung am Sonntag, 20. August 2023 "Auf Römerspuren, zum Gedächtnis an Jürgen Eigenbrod"

Der Taunusklub Bad Ems hatte in seinem Jahresplan eine von Jürgen Eigenbrod geführte Wanderung vorgesehen. Leider ist Jürgen Eigenbrod unerwartet verstorben. Daher wurde Dr. Hans-Jürgen Sarholz eingeladen, auf den Spuren des Engagements von Jürgen Eigenbrod die Wanderung zu führen. Dr. Sarholz ist der pensionierte Leiter des Kur- und Stadtmuseums Bad Ems und mit Jürgen Eigenbrod Vorstandsmitglied im "Verein für Geschichte, Denkmal- und Landschaftspflege e.V. Bad Ems".

Der Einladung des Taunusklub Bad Ems zur Wanderung auf Römerspuren waren trotz Hitzewarnung 25 Personen gefolgt, darunter erfreulicher Weise auch Gäste der benachbarten Wandervereine. Von der Arzbacher Straße ging es zunächst über die Emser Hütte hinauf zum Blöskopf, weiter durch den Emser Buchwald zum Limes und über den Pfahlgraben hinab in die Stadt.

Dr. Hans-Jürgen Sarholz, zog mit seinen interessanten Erklärungen die Teilnehmenden in seinen Bann. Er brachte dabei den Zuhörenden nicht nur die Geschichte der Römer in Bad Ems näher, sondern auch die des einst für Ems so wichtigen Bergbaus. In diesem Zusammenhang hob Dr. Sarholz selbstverständlich auch das Engagement von Frank Girmann und seiner "Arbeitsgemeinschaft Bahnen und Bergbau" lobend hervor, der am Tag zuvor extra für die Wanderung noch Freistellungs- und Markierungsmaßnahmen an den Denkmälern im Wald vorgenommen hatte. Zu den angesteuerten Sehenswürdigkeiten gehörte ein von Frank Girmann und seinen Helferinnen und Helfern hergerichtetes Stollenportal - das älteste Stollenmundloch am Blöskopf. Dort war auch der Ausbau des Stollens für Besucher vorgesehen, der sich leider nicht verwirklichen ließ. Weitere Highlights waren die althistorischen Pingenfelder, von denen der Emser Bergbau schon in vorrömischer Zeit seinen Ursprung hatte, und die im Hochwald versteckten junghistorischen Belüftungsschächte des letzten Bergbaus. Maßgeblichen Anteil hatte Jürgen Eigenbrod an den Ausgrabungen eines römischen Feldpostens, das von der Reichs-Limes-Kommission noch als römisches Hüttenwerk angesehen war. Vom Blöskopf wurde die Aufmerksamkeit der Wanderer auf den Ehrlich gelenkt. Dort war es der alleinigen Initiative von Jürgen Eigenbrod zu verdanken, dass nach von ihm beobachteten Bewuchsstörungen im Acker zwei Ausgrabungen der Landes-Archäologie ein römisches Feldlager nachgewiesen werden konnte. Eine Schutthalde unterhalb des Blöskopfs weist auf einen möglichen Stollen aus römischer oder mittelalterlicher Zeit hin. Hier fehlt die Beharrlichkeit von Jürgen Eigenbrod, eine Ausgrabung zu veranlassen. Über den Limes erfolgte der Abstieg zum Nachbau der Limes-Palisaden am Pfahlgraben. Diese und auch noch welche an der Alten Kemmenauer Straße ließ Jürgen Eigenbrod  errichten sowie überall im Wald nützliche Hinweis-Tafeln auf das römische Erbe anbringen.

Am Robert-Kampe-Sprudel verabschiedete sich Dr. Sarholz und die Wandergruppe kehrte zur Emser Hütte zurück, um sich dort noch zu stärken. Auch wenn es aufgrund der Schwüle/Hitze doch recht schweißtreibend war, wurde diese Wanderung als sehr schöne und gut organisierte Veranstaltung empfunden, wie bei der gemeinsamen Schlussrast im Gasthof Zur Kreuzmühle zu hören war.

An dieser Stelle möchte sich der Taunusklub Bad Ems bei Herrn Dr. Hans-Jürgen Sarholz nochmals ganz herzlich bedanken für seine Führung durch den Bad Emser Wald mit den vielen aufschlussreichen Erläuterungen rund um die Römerspuren und den Bergbau!



 

Rückblick auf die Wanderung am Sonntag, 25. Juni 2023 nach Balduinstein zur Küppeltour

Trotz heißer Temperaturen trafen sich einige Mitglieder und Gäste des Taunusklub Bad Ems, um gemeinsam die Küppeltour nach Balduinstein zu erwandern. Vom Parkplatz Bahnhof Bad Ems West ging es in Fahrgemeinschaften zum Startpunkt dem Wanderparkplatz am oberen Ortsrand von Balduinstein. Diese Tour, welche zu den Premiumwanderwegen im Mittelgebirge gehört, wird als harmonische Wanderung durch Wald und Flur beschrieben. Sie führt rund um das imposante Schloss Schaumburg, welches sich auch als schöne Hintergrundkulisse für Gruppenfotos eignet. Weitere Besonderheiten der Wanderungen waren Wüstung Habenscheid-Kapelle, Wasenbachtal, durchs Höllenloch sowie der Blick vom Gabelstein. Vor allem Naturfreunde durften sich angesprochen fühlen, weil auf diesem Weg einige besondere Lebensräume beobachtet werden können, wie den Waldmeister-Buchenwald und Labkraut-Eichen-Hainbuchenwald. Allein von daher waren die gut 17 km dank Wald und Wiese mit tollen Ausblick und bei Wärme gut zu ertragen. Und in Balduinstein fand die Gruppe einen schönen Sitzplatz mit Blick auf die Lahn am sehr eindrucksvoll gestalteten Bahnhof. Nach der Tour konnten die elf Teilnehmer in der River Bar in Balduinstein den Durst mit kühlen Getränken stillen.




Rückblick auf die Abendwanderung von Nassau nach Obernhof am Samstag 22.07.2023

An der diesjährigen Abendwanderung mit dem Ziel zur Einkehr beim Lahnwinzer nahmen 12 Personen teil. Erfreut über das nicht mehr all zu heiße aber angenehme Wanderwetter trafen sich die Teilnehmer gegen halb Vier Uhr am Bahnhof Bad Ems-West. Dort wurde die Gruppe vom Wanderführer mit einem ersten Wanderspruch willkommen geheißen. Am Nassauer Bahnhof angekommen gab es dann zum Start der kurzweiligen Tour noch einen zweiten Wanderspruch. Diesmal war es weder schweißtreibend schwül noch benötigte man Regenschirme. Auf dem üblichen Weg ging es über Weinähr nach Obernhof. Dort angekommen musste wegen der Baustelle der Umweg über den Campingplatz zum Weinhaus von Uwe und Sabine Haxel genommen werden. Beim Winzer selbst ließen es sich die Wanderer auf der idyllischen Sonnenterasse, eingerahmt von malerischen Weinreben, gut gehen. Auf die leckere Brotzeit und den guten Lahnwein musste man nicht lange werten, weil die Essenswünsche vorab per Telefon durchgeben wurden. Neben dem leiblichen Wohl konnten die Wanderer auch noch den Klängen eines dort ebenfalls einkehrten Gesangvereins lauschen. Leider verging die Zeit der Einkehr wieder einmal viel zu schnell. Insbesondere weil man, um nicht mit dem Schienenersatzverkehr fahren zu müssen, einen Zug früher wieder nach Bad Ems zurück nahm. An dieser Stelle sei dem Wanderführer nochmals recht herzlich gedankt.

Kurz vor der Hohen Lay wurde die Gelegenheit genutzt, um Fotos zu machen.

Auch wenn es diesmal nicht so heiß war, wurden dennoch mehrere kleine Trinkpausen eingelegt.

Der große Tisch war im Weinhaus Haxel in Obernhof wieder für die Tauniden aus Bad Ems reserviert.

Rückblick auf die Wanderung Lahn-Westerwaldrunde am 04. Juni 2023

 Eine kleine Gruppe Tauniden ließ es sich nicht entgehen auf der Jubiläumswanderung der Gemeinden Kemmenau, Welschneudorf, Zimmerschied, Hömberg und Dausenau teilzunehmen. Es galt das 20-jährige Bestehen der Lahn-Westerwald-Runde zu feiern. Dazu hatten sich die Dörfer mit Festivitäten entlang der Runde mächtig ins Zeug gelegt. Mit insgesamt 21 km und kräftigem Höhenunterschied war die Wanderung durchaus anspruchsvoll. Da schmeckte das selbstgebraute Dausenauer Bier besonders gut.


 

Rückblick auf die Wanderung am Sonntag 07.05.2023

Der Einladung des Taunusklub Bad Ems zur Tour "Koblenz-Urmitz" waren insgesamt elf Personen gefolgt. Es ging vom Hauptbahnhof in Richtung Karthause und danach wieder zurück nach Moselweis. Über die Gülser Eisenbahnbrücke war Güls schnell erreicht. Rauf zur Napoleonskapelle mussten schnell wieder etliche Höhenmeter gewonnen werden. Nunmehr führte der Weg schön flach über Feldwege bis zur Grillhütte „Alte Windmühle Metternich“. Hier konnte endlich eine ausgiebige Rast eingelegt werden.
Später ging es weiter bis nach Rübenach und nach der Rübenacher Höhe war der höchste Punkt der Strecke erreicht. In Mülheim erwartete die Wanderer schon das Einkehrziel und der Bahnhof in Urmitz war auch nicht mehr fern. Die letzten Kilometer mussten dann leider im strömenden Regen zurück gelegt werden, um zwar pünktlich aber durch Zugausfall ausgebremst in der Bahnhofschutzhütte auf den nächsten Zug warten zu dürfen. Trotz allem war man sich aber wieder einig einen schönen Wandertag verbracht zu haben. Und an dieser Stelle sei den Wanderführern nochmals recht herzlich gedankt.

Kleine Rast in Güls

Die Wandergruppe bei der „Alten Windmühle Metternich“

 

Rückblick auf die Osterwanderung am 10. April 2023

22 Wanderer trafen sich pünktlich um 11 Uhr am Ostermontag einschließlich zweier Gastwanderer aus den Nachbarvereinen zur diesjährigen Osterwanderung. Bei bestem Wanderwetter führte die Strecke vom Westbahnhof über die Lahn, Oberer Flurweg durch den alten Weinberg zur Kaiser-Friedrich-Promenade. Hier wurden die Ostereier verteilt, die ein guter Geist dorthin transportiert hatte. Weiter ging der Weg zu einem alten Wasserhaus im Fachbachtal. Hier war Mittagsrast und Gratulation für ein Geburtstagskind, ebenso Ruhepause für eine leichte Schwäche bei einer Teilnehmerin. Dank Unterstützung durch einen Samariter konnte auch diese Teilnehmerin Fachbach erreichen und mit dem Taxi den Heimweg antreten. Alle anderen trafen pünktlich im Beachclub zur Schlussrast ein, wo weitere 15 Kurzwanderer bereits auf sie warteten. Nach aller Stärkung erfolgte der Heimweg in Kleingruppen an der Lahn entlang. Insgesamt ein sehr schöner Ostertag.





Rückblick auf die Wanderung Traumschleife Rabenlay am 19.März 2023

Zur Abfahrt nach Gondershausen trafen sich 13 Wanderer am Parkplatz Westbahnhof.  Mit Fahrgemeinschaften ging es per PKW zum Ausgangspunkt der Tour. Die Wanderung startete dann bei leider durchwachsenem Wetter. Nach einer kurzen Strecke wurde das Eingangsportal zur Traumschleife erreicht.
Die 16 km lange Strecke abwechselnd im Wald oder auf Feldwegen mit Rastplätzen und vielen Aussichtspunkten erforderte bei leichtem Nieselregen Trittfestigkeit.
Der Höhepunkt war dann die die Baybachklamm mit ihren gigantischen Felsformationen. Fast zur Hälfte der Strecke auf der Rabenlay, dem Namensgeber der Traumschleife, konnte die Gruppe ihre Mittagsrast abhalten. Nach dieser Stärkung ging es dann weiter Richtung „Besembennerkreisel“ und der Holzfigur des letzten Besenbinders von Gondershausen. Vorbei an der Schönstattkapelle führte der Weg zurück zum Ausgangspunkt. Nach einer Einkehr mit Verpflegung trat die Wandergruppe die Heimfahrt an.




 

Rückblick auf die Wanderung rund um den Dachskopf am Sonntag, dem 26. Februar 2023

Am Start der Wanderung in Eschbach trafen sich 16 Wanderinnen und Wanderer des Taunusklubs Bad Ems bei strahlendem Winterwetter, um die Gegend rund um den Dachskopf zu erwandern. Diesen Gipfel mit seinen 457 m Höhe galt es zu finden.
Dabei gab es 250 Höhenmeter zu bewältigen und gut 12 km zurückzulegen.

Die heimatliche Taunuslandschaft erstrahlte, dank blauen Himmels und weiß gepuderten Wiesen und Feldern, in voller Pracht des Winters, da in der zurückliegenden Nacht noch ein paar Schneeflocken vom Himmel gefallen waren. Über sacht ansteigende Wald- und Feldwege mit weiter Fernsicht ins Rheinische Schiefergebirge wurde nach der Hälfte der Strecke der Gipfel des Dachskopfes erreicht, der sich jedoch eher unspektakulär zeigt.

Auf der weiteren Wanderstrecke sind die Büschelborner Höfe historisch interessant, die schon seit über 1000 Jahre existieren. Sie waren Teil des fränkischen Königshofes Boppard und des späteren“ Bopparder Reiches“. Die Grenze dieses Reiches bildete auf der rechten Rheinseite der Reichelsteiner Bach, der vollständig umwandert wurde.

Eine geografische Besonderheit ist der „Spitze Stein“. Hier stoßen die vier Gemeindegrenzen von Dachsenhausen, Oberbachheim, Winterwerb und Osterspay zusammen.

Gegen Mittag führte der Weg beständig bergab zum Ziel nach Eschbach mit der Vorfreude auf die Rast im Restaurant „Zur Suhle“ mit seinen traditionellen Fischgerichten zum Beginn der Fastenzeit.

 Mit Dank an die Wanderführer für die gelungene Wanderung endete ein schöner Wandertag.

Gipfelumtrunk am Dachskopf

Am Reichelsteiner Bach an der Grenze des Bopparder Reiches


Rückblick auf den Deutschen Winterwandertag vom 18. bis 22. Januar 2023 im Fichtelgebirge

Zu diesem besonderen Ereignis machten sich am 18. Januar 2023 sechs Mitglieder des Taunusklubs Bad Ems auf den Weg, das Fichtelgebirge rund um den Ochsenkopf kennenzulernen und zu erwandern.

Die Region gilt als eine der schneereichsten Gegenden Deutschlands. So war es nicht verwunderlich, dass sich den Wanderfreundinnen und –freunden pünktlich zu Beginn der Veranstaltung eine winterliche Schneelandschaft darbot. Die Gemeinden rund um den Ochsenkopf Bischofsgrün, Fichtelberg, Mehlmeisel und Warmensteinach hatten unter dem Motto: „Tausend und eine Möglichkeit“ ein attraktives Angebot sowohl fürs Wandern als auch fürs Skifahren, Rodeln und Snowboarden zusammengestellt.

So konnten an allen Tagen vom 19. bis 22. Januar vielfältige Angebote gewählt werden. Eine davon war die „Heilklimawanderung - Bewegung im winterlichen Heilklima“, die von einer sehr kompetenten Wanderführerin geleitet wurde und die Teilnehmenden aus Bad Ems begeistert hat.

Weitere Eindrücke der verschneiten Winterlandschaft konnten auf einem Rundweg um den Ochsenkopf die Quelle des  Weißen Mains, die Fichtelnaabquelle und zuletzt die Schönheit des Fichtelsees die besonderen Wandermomente eindrucksvoll darstellen. Dabei wurde auch die Europäische Wasserscheide Rhein - Donau bzw. Nordsee - Schwarzes Meer überquert.

Nicht zu vergessen, die Atmosphäre beim Abschiedsabend auf dem Rathausplatz in Warmensteinach beim Wintergrillen mit fränkischen Spezialitäten. Die ausrichtenden Gemeinden verdienen für die perfekte Organisation des Winterwandertages ein großes Lob.

Natürlich konnten die Teilnehmenden aus Bad Ems nur einen Bruchteil des Gesamtprogramms wahrnehmen, um diese reizvolle Winterlandschaft Oberfrankens kennenzulernen. Da lag der Gedanke nah, die Region in den Sommermonaten einmal wieder zu besuchen und zu erwandern, bei dem ein oder anderen schon in der Planung. So ging es mit der Bahn wieder zurück in Richtung Heimat.  

Am Fichtelsee

Vor dem Hotel Schönblick


Rückblick auf die Januarwanderung am Sonntag, dem 29. Januar 2023 von Oberbrechen durch den „Goldenen Grund“ und über die angrenzende Hochfläche nach Limburg

Trotz eisiger Temperaturen nahmen an der Januarwanderung des Taunusklub Bad Ems elf Mitglieder, drei Gäste und zwei Hunde teil. Auf gut ausgebauten Wirtschaftswegen war dies ein guter Einstieg in das neue Wanderjahr. Nach dem Ausstieg am Bahnhof Oberbrechen wurde die Gruppe gleich mit zwei Wandersprüchen auf die ca. 17 km lange Tour eingestimmt. Als erstes Ziel wurde sogleich die Katholische Pfarrkirche St. Maximin in Niederbrechen anvisiert. Dort hatte die Wandergruppe Gelegenheit das Gotteshaus, welches wegen seiner Größe auch „Dom des Goldenen Grundes“ genannt wird, mit dem 1987 neu gestalteten Altarraum und der noch aufgebauten Weihnachtskrippe zu bestaunen. Anschließend ging es durch den Goldenen Grund Richtung Lindenholzhausen. Der Aufstieg ins Hochfeld bot dank des klaren Wetters einen weiten Rundumblick in den Hintertaunus und den Westerwald. Zur Mittagsrast mit Rucksackverpflegung auf einem Spielplatz in Runkel-Ennerich gewann die Sonne endgültig die Oberhand. Von hier aus ging es mit der Sonne im Rücken und der leider eingerüsteten Lubentiuskirche vor Augen Richtung Lahn. Ab Eschhofen dem Fluß folgend kam bald der Limburger Dom in den Blick (Bild 1). Nun führte der Weg kurz vor der Altstadt vorbei an den Hochwassermarken (Bild 2) der letzten Jahrhunderte. Hier erläuterte der Wanderführer die dramatischen Auswirkungen der Magdalenenflut im Jahr 1342, von denen sich die wirtschaftlich blühende Stadt an der Hohen Straße von Köln nach Frankfurt, nicht mehr erholte. Die verwinkelten Altstadtgassen leiteten die Wandergruppe in die älteste Zuckerbäckerei Limburgs zur wohlverdienten Schlussrast. Gut gestärkt ging es mit der Bahn wieder zurück nach Bad Ems. An dieser Stelle sei dem Wanderführer nochmals herzlich gedankt.

 

Ab Eschhofen dem Fluß folgend kam bald der Limburger Dom in den Blick

Kurz vor der Limburger Altstadt ging es vorbei an den Hochwassermarken der letzten Jahrhunderte