Rückblick auf die Wanderung vom 13. März ins Nettetal/Eifel



Natur und Kultur standen im Mittelpunkt dieser Märzwanderung bei den ersten willkommenen frühlingshaften Temperaturen.
Gleich nach dem Start der Wanderung konnte man in Weißenthurm die Mündung der Nette in den Rhein erahnen. Zwei bemerkenswerte Stationen wurden gleich im Anschluss passiert: die Forensische Klinik Nettegut und das große Gemeindezentrum der Mennoniten.
Die Nette schlängelt sich hübsch anzuschauen durch den Wiesengrund. Ab und an wandert man durch Plantagen von Holunder, was für viele Wanderer ganz neu war. Die Ufer der Nette sind ein willkommenes Terrain für Wasservögel und Angler. Die ersten botanischen Frühlingsboten zeigten sich noch bescheiden: Huflattich und Lerchensporn zierten die Flure. Am ersten Wasserfall, mit einer Fischtreppe, wurde eine Trinkpause gehalten. Beim zweiten Wasserfall, wo die Nette brausend und tobend über dicke Basaltbrocken fließt, wurde ein Informationszentrum, „der Rauscherpark“, errichtet. Hier erklärten zwei Gästebegleiter den Wanderern die heiße Entstehungsgeschichte des Eifelvulkanismus der Osteifel und die Geschichte und die Technik des Gesteinsabbaus von Basalt und Bims.
In Plaidt fand die willkommene Schlussrast statt, und die Teilnehmer zeigten sich voll des Lobes für diesen gelungenen Tag.

Eine Netteüberquerung bei Miesenheim

Im Gelände des Rauscherparks wurde ein Foto mit einer Basaltbombe aufgenommen.