Rückblick 1 Mai-Wanderung



Nach dem guten Zuspruch im letzten Jahr mit der Wanderung zur Augstblick-Hütte, wurde diese Wanderung auch für  Mai 2015 eingeplant. Neben den „normalen“ Fitnessteilnehmenden hatten sich auch einige andere Mitglieder und Gäste in der Arzbacher Straße eingefunden. 
Es war dann die stattliche Zahl von 28 Wander/ - innen.

Der Wettergott meinte es gut, uns so konnte die ganze, zum Schluss 15 km lange, Wanderung ohne Regen absolviert werden.  Am frühen Nachmittag lachte sogar zeitweise die Sonne.
Vom Treffpunkt aus ging es zunächst in Sichtweite der auch am 1 Mai eingeweihten Mountainbike-Strecke in Richtung Blöskopf und „Römisches Haus“. Durch den herrlichen jungen meist Buchenwald mit seinem frischen hellen Grün wanderte es sich leicht weiter, aber immer bergauf, sodass insgesamt 400 Höhenmeter zu erklimmen waren. Zwischen Kemmenau und Welschneudorf bietet dann ein kleiner Rastplatz eine tolle Aussicht bis weit in den Taunus und an diesem Tag für die Wander/ -innen als Überraschung noch ein kleine süße Stärkung für den weiteren Weg.
Da fast alle noch nicht beim „Weißen Stein“, der höchsten Erhebung in der Verbandsgemeinde Bad Ems, waren, wurde dieser Ort mit einem kleinen Umweg erreicht. Hier ragen imposante große Quarzitblöcke aus dem Boden, die allerdings zwischenzeitlich stark bemoost sind. Es fällt nicht schwer, sich vorzustellen, dass dies in weit zurückliegender Zeit für die Menschen ein wohl magischer Ort war.
Für die Anstrengungen des Aufstiegs und der beim Abstieg teilweise unebenen Wege wurde die Teilnehmenden dann aber bei einer ausgiebigen Mittagsrast bei der Augstblick-Hütte belohnt. Das Speisen- und Getränkeangebot der Arzbacher Vereine ließ keine Wünsche offen und besonders das Kuchenangebot war überwältigend.

Gut gestärkt und ausgeruht wurde dann der Rückweg zunächst bis zum Bierhaus angetreten. Das war z. T. noch einmal eine Blütenwanderung durch die Obstwiesen vorbei an Pferdekoppeln und Ziegenweiden – wie im Allgäu. Über den Radweg ging es dann flotten Schrittes zurück nach Bad Ems und viele waren erstaunt, als sie die Länge der Wegstrecke erfuhren. Einige Teilnehmende statteten dann noch dem Bergbaumuseum an seinem Fahrtag einen kurzen Besuch ab.

Kaum verwunderlich, dass zum Schluss die Anregung kam, im nächsten Jahr, wenn der 1. Mai auf Sonntag fällt, eine solche Wanderung zu wiederholen.