Rückblick auf die Wanderungen am Sonntag, 25. Juni: Traumpfad: der Förstersteig bei Mayen Jakobsweg von Monreal nach Mayen



Die größten Abenteuer beginnen mit: „Ich kenne da eine Abkürzung“.

Das traf bei diesen Wanderungen nicht zu. Die Wanderführer hatten sich mit einer Vorwanderung perfekt vorbereitet und die Wanderstrecke auf ihren GPS Geräten! Da kann nichts schief gehen.

Die A-Gruppe wanderte den Traumpfad Förstersteig. In Mayen-West ging‘s los, mit Zuwegung kam diese Gruppe auf 20 km mit einem ständigen Auf und Ab. Der Höhepunkt dieser Wanderung war der spektakuläre Ausblick auf das Schloss Bürresheim. Der geologische Höhepunkt befand sich bei Kürrenberg auf 518 m Höhe. Von historischem Interesse ist der „Fünfkantenstein“, ein fünfkantiger Basaltblock aus dem Jahr 2005, der auf fünf Gemarkungen aufmerksam macht, die im Jahre 1787/1788 vermessen und unterteilt wurden.



Die B-Gruppe wanderte vom Bahnhof Monreal aus entlang dem Elzbach in die wunderschöne Fachwerkortschaft Monreal. Die kleinen Gassen und Durchgänge führten dann zu der Treppe, die zu den beiden Ruinen Philips- und Löwenburg hinaufführt.

Die Löwenburg ist die besterhaltene der beiden Ruinen und ermöglichte den Wanderern einen weiten Rundumblick in das Elzbachtal. Nach einer kurzen Pause ging es weiter durch den Monrealer Wald immer dem Trillbach folgend bis zum Kürrenberg. Hier war der höchste Punkt der Wanderung erreicht, dort wurde die Mittagsrast eingelegt. Nach Elzbach und Trillbach ging es nun dem Eiterbach folgend nach Mayen.



In der Altstadt, in einem netten Café am Altweiberbrunnen aus Balsalt, haben sich die beiden Wandergruppen zur gemeinsamen Schlussrast zusammengefunden.
Wie für die A-Gruppe gemacht - Picknickstelle in schattiger Waldlichtung

Jakobsrelief an der Clemenskirche in Mayen

B-Gruppe nähert sich Monreal


Gruppe B vor der Löwenburg mit Blick auf Monreal