Rückblick auf die Wanderung am Sonntag, 17. August 2025 auf dem Moseltraumpfad „Eltzer Burgpanorama“

Am Sonntag, 17. August trafen sich, wie verabredet, zehn Tauniden und zwei Gäste am Westbahnhof in Bad Ems, um von dort mit PKW-Fahrgemeinschaften nach Wierschem in der Eifel zu fahren. Am Wanderparkplatz in Wirschem gesellten sich noch drei Gäste dazu. Zuerst wurde die Gruppe von nun fünfzehn Wanderern auch mit zwei Hunden begrüßt und mit folgendem Wanderspruch auf den Tag eingestimmt: „Zeit, die man im Wald verbringt, ist niemals verschwendete Zeit.“

Der gut ausgeschilderte Rundwanderweg führte zuerst leicht bergauf über Felder. Dann ging es bergab durch sehr schöne Laubwälder, in denen nach etwa vier Kilometern eine Trinkpause eingelegt wurde. Nach einem Anstieg sah man die wunderschöne Burg Eltz, die als malerischer Hintergrund für ein Gruppenbild genutzt wurde.
 
Erbaut wurde Burg Eltz im 12. Jahrhundert. Sie ist seit über 850 Jahren im Besitz derselben Familie und wurde nie zerstört. Die Burg beeindruckt durch ihre Türme und ist ein beliebtes Ausflugsziel.
Von der Burgbrücke führte der Weg über Treppen abwärts zum Elzbach (kurz Elz), einem etwa 59 Kilometer langen Nebenfluss der Mosel. Dieser entspringt bei Kaisersesch in der Eifel, fließt durch Monschau und Monreal und mündet bei Moselkern in die Mosel und ist landschaftlich sehr reizvoll.
 
Nach dem Elzbach erfolgte ein sehr steiler Anstieg, den die Gruppe bravourös meisterte. Oben angekommen wurde eine Mittagspause eingelegt. Dann ging es auf die Reststrecke des Rundwegs zum Dorffest in Wierschem.
Nach den zurückgelegten knapp 13 Kilometern und schweißtreibenden 390 Höhenmetern hatte sich die Gruppe eigentlich auf Grillspezialitäten gefreut. Doch leider wurde der Grillwagen genau bei der Ankunft geschlossen und so mussten sie mit Kaffee und Kuchen vorliebnehmen. Dafür war der selbstgebackene Kuchen richtig gut. Zum Schluss schunkelte die Gruppe bei toller Livemusik! Danach waren sich alle einig: Es war eine wunderschöne Wanderung in herrlicher Natur!


Rückblick auf die Wanderung am Sonntag, 27. Juli 2025 Auf dem Keltenweg von Bassenheim zum Goloring und Karmelenberg

Schon früh - um den möglichen höheren Temperaturen zu entgehen - starteten dreizehn Tauniden und Gäste mit Bahn, Bus und Pkw nach Bassenheim. Das war die ursprüngliche Planung! Stattdessen wurde aktuell Regen und Gewitter angesagt. Eine Stunde war es noch trocken, dann kam ein Frontdurchgang mit heftigen Schauern und anschließend Landregen. Erst gegen Mittag kämpfte sich die Sonne durch die Wolkendecke. So wurde es überwiegend eine Regenwanderung, was aber die Freude an der gemeinsamen Bewegung in der freien Natur nicht trübte.
Die Kelten haben in Bassenheim gesiedelt und in den Wäldern dort und bei Wolken viele Grabhügel hinterlassen und auch die Anlage „Goloring“. Dieser wird mit dem englischen Stonehenge verglichen, nur sind keine großen Steine aufgerichtet, sondern ein Erdwall von 190 Metern Durchmesser. Daher der Name „Keltenweg“. 
Weiter führte der Weg vorbei an alten „Aussiedler“-Höfen mit der Besonderheit, dass jeder Hof sein eigenes Kapellchen an der Straße hat. 
Ein Wildschwein hatte die Straßenquerung nicht überlebt und lag im hohen Gras versteckt am Straßenrand. Natürlich wurde die Polizei über den noch nicht entdeckten Fundort informiert.
Am Karmelenberg machte man einen Schlenker in den Vulkan-Schlot, Schautafeln erläuterten seine Entstehung. Oben auf dem Karmelenberg ließ Lothar Reichsfreiherr Waldpott von Bassenheim im 17. Jahrhundert die Marienkapelle errichten. Gleichzeitig ließ er eine 1,1 km lange Baumallee anlegen mit ursprünglich 150 Bäumen wie Rotbuchen, Stileichen, Rosskastanien, Sommer- und Winterlinden. Davon sind noch zwei Drittel vorhanden. Die Allee mit den noch stehenden, aber den auch am Boden liegenden Baumriesen ist ein Naturdenkmal und beeindruckend schön.
Bassenheim ist bekannt durch den Bassenheimer Reiter, ein Sandstein-Relief aus der Naumburger Schule. Einer der Herren Waldpott von Bassenheim hat die Figur, die Sankt Martin darstellt, in seiner Eigenschaft als Domherr beim Bischof in Mainz zu seinem Stammsitz in Bassenheim verbracht.
Die französischen Besatzer hatten nach dem Krieg das Schloss derer von Waldpott als Hauptquartier der französischen Zone requiriert. Hier traf sich 1948 (also vor der Gründung der Bundesrepublik) Konrad Adenauer mit dem französischen Außenminister Robert Schuman. Das war der Beginn der deutsch/französischen Aussöhnung, vielleicht auch die Verabredung zur ersten europäischen Institution, der „Gemeinschaft für Kohle und Stahl“ mit sechs Gründungsmitgliedern.
Trotz der Regenwidrigkeiten waren die Wanderer zufrieden mit dem, was sie gesehen und erfahren hatten und ließen die Wanderung mit einem kräftigen Essen in einem griechischen Restaurant ausklingen.
 

Am Anfang der 12 km langen Tour mit den 280m Höhenmetern war es noch trocken. Foto: Franz Kemper 

Doch schon bald wurden Regenschirm bzw. Ponchos gebraucht. Foto: Franz Kemper

Rast auf dem Karmelenberg, Foto: Franz Kemper 

Am Viadukt des Radwegs Bassenheim-Mayen, Foto: Günter Beisel


Rückblick auf die Abendwanderung am Samstag, 12. Juli 2025 von Nassau nach Obernhof

Zur alljährlichen Abendwanderung fanden sich 14 Personen und drei Hunde ein. Gemeinsam ging es ab dem Treffpunkt Westbahnhof zum Startpunkt nach Nassau. Wieder einmal konnten sich die Wanderer über bestes Wetter auf dieser traditionellen Wanderung freuen. Denn es war weder zu heiß noch feucht oder schwül. Am Bahnhof Nassau wurde die Gruppe mit dem nachdenklichen Gedicht „Überlass es der Zeit“ von Theodor Fontane von der Wanderführerin auf die gemeinsame Tour in geselliger Runde eingestimmt:
„Erscheint dir etwas unerhört,
bist du aus tiefstem Herzen empört,
bäume dich nicht auf, versuch’s nicht mit Streit,
berühr’ es nicht, überlass es der Zeit.
Am ersten Tage wirst du feige dich schelten,
am zweiten lässt du dein Schweigen schon gelten,
am dritten hast du’s überwunden,
alles ist wichtig nur auf Stunden.
Ärger ist Zehrer und Lebensvergifter,
Zeit ist Balsam und Friedensstifter.“

Danach wurde der übliche Weg Richtung Obernhof eingeschlagen. Immer wieder gab es kurze Pausen, um zu Trinken und die schöne Aussicht ins Lahntal zu genießen. In Weinähr entschied sich die ganze Gruppe von dort auf direktem Weg nach Obernhof zu laufen. Schnell war dann das Ziel die Weinstube Haxel erreicht. Die Essenswünsche waren von unterwegs aus schon per Telefon durchgegeben worden. So konnten sich die Wanderer bald stärken an leckeren Speisen, feinem Lahnwein sowie anderen erfrischenden Getränken. In der idyllischen Weinlaube genossen die Tauniden den lauen Sommerabend, bevor es dann gemeinsam mit der Bahn wieder nach Bad Ems zurück ging. An dieser Stelle sei der Wanderführerin nochmals ganz herzlich für die Vorbereitung und Durchführung der Tour gedankt! 
 
Die Abendwanderer beim Start am Bahnhof in Nassau.

Unterwegs konnte die schöne Aussicht ins Lahntal genossen werden.

In der idyllischen Weinlaube im Weingut Haxel verging die Zeit wieder viel zu schnell.

Rückblick auf den Tag des Wanderns am Samstag, 17. Mai 2025

Eigentlich ist der 14.Mai – der Gründungstag des Deutschen Wanderverband (DWV) – der Tag des Wanderns. Die Zweigvereine Augst, Bad Ems, Hillscheid, Höhr-Grenzhausen und Montabaur begehen diesen Tag gemeinsam. Aber mit Rücksicht auf die noch arbeitenden Mitglieder verschieben sie den Termin auf den Samstag davor oder danach. Dieses Jahr auf den Samstag danach. Ausrichter war diesmal der Taunusklub Bad Ems, der zwei unterschiedlich lange Wanderungen anbot. Mit je 19 Wanderinnen und Wanderern war die Veranstaltung gut besucht.
Start und Treffpunkt der mit 7 km umfassenden kürzeren Tour war um 11 Uhr am Parkplatz Nettomarkt in der Arzbacherstrasse in Bad Ems. Auf dieser Rundwanderung führte Günter Beisel die Teilnehmenden aus Bad Ems und den befreundeten Nachbarvereinen auf Teilen der Romantikroute. Vom Startpunkt aus führte der Weg der Gruppe Eins am Emsbach entlang bis zur Koblenzerstrasse. Nach einem moderaten Anstieg war der Panoramaweg Ernst-Vogler erreicht. Mit verschiedenen Ausblicken auf Bad Ems wurden die Wanderer belohnt. Eine Rast am schönsten Aussichtspunkt wurde durch Erklärungen durch den Wanderführer ergänzt. Anschließend führte der Weg über den Pfahlgraben und die Grabenstrasse hinab zum Kurpark. Eine Besichtigung der Talstation der Malbergbahn erfolgte vor einer weiteren kurzen Rast beim Hotel Lindenbach wurde der Rückweg zur Gaststätte Kreuzmühle angetreten, wo sich beide Gruppen zur Schlussrast trafen.
Die Gruppe Zwei widmete sich auf ihrer 13 km Wanderung dieses Jahr dem Limes. Denn 2025 feiert der Obergermanisch-Rätische Limes (ORL) sein 20. Jahr als Weltkulturerbe der UNESCO. Vom Startpunkt in der Arzbacherstraße Bad Ems musste zunächst die Stadt - über so manche römische Hinterlassenschaften hinweg - Richtung Otto-Balzer-Straße -gequert werden. Für die Nichtemser war unter anderem der Einlauf des rötlichen, eisenbeschwerten Grubenwassers in den Emsbach spektakulär und wies schon daraufhin, warum die Römer ein besonderes Interesse an Ems hatten – Bodenschätze. 
Die Aussichtskanzel am Ernst-Vogeler-Weg bot einen guten Einblick auf das andere Weltkulturerbe von Bad Ems - “Great Spas of Europe“. Das warme Wasser wussten schon die Römer zu schätzen. Im Pfahlgraben stieß dann die Wanderschar auf den Limes, markiert durch einen Palisadenabschnitt, und konnte bewundern, wie hier von den römischen Erbauern ein steiler Geländeeinschnitt als natürlich Verstärkung genutzt wurde. Durch den steilen Anstieg von 200 Höhenmeter bis zu den Resten von Wachposten WP 1/92 wurde das beschwerliche Leben der Legionäre physisch nacherlebt. Weniger steil ging es weiter am Limes – deutlich als Graben und Wall zu erkennen - bis in den Sattel zwischen schöner Aussicht und der First, mit 445 müNN höchster Punkt der Wanderung und etwas oberhalb des Limesverlauf durch eine Dickung. Auf der First wurde ein vorrömischer Ringwall nachgewiesen. Am westlichen Ortsrand von Kemmenau – quasi das erste „freie germanische Dorf“ traf man wieder auf den Limes, der hier die Grenze zwischen Staats- und Gemeindewald bildet. Zurück ging es dann über den Bergmannsweg bis zum römischen Hüttenwerk, das heute als ein Kleinkastell gedeutet wird und älter als der Limes ist. Die Pingen (Bergbautrichter) auf dem nahegelegenen Blöskopf legen nahe, wem das Interesse der Römer galt. Und die Lüftungsschächte im Wald des 1873 in Betrieb genommenen Adolfsschachtes zeigen, dass dieses bergbauliche Interesse bis in die Neuzeit anhielt. Konsequent ging es dann auf Bergbauspuren wieder hinab nach Ems, wo man sich mit der ersten Gruppe in der Kreuzmühle zur Schlusseinkehr traf.
Bild 1: Die von Günter Beisel geführte Wandergruppe Nr. Eins bei der Rast mit schönem Ausblick auf Bad Ems.
Bild 2: Gruppe Eins im unterem Kurpark von Bad Ems.
Bild 3 und 4: Auf der 13 km Tour widmete sich die Gruppe Zwei, geführt von Dr. Jürgen Gauer, dem Limes.
 
Die von Günter Beisel geführte Wandergruppe Nr. Eins bei der Rast mit schönem Ausblick auf Bad Ems. (Foto: Taunusklub Bad Ems)
Gruppe Eins im unteren Kurpark von Bad Ems. (Foto: Taunusklub Bad Ems)
Gruppe Zwei wurde geführt von Dr. Jürgen Gauer. (Foto: Taunusklub Bad Ems)

Auf der 13 km Tour widmete sich die Gruppe Zwei dem Limes. (Fots: Taunusklub Bad Ems)









Rückblick auf die Wanderung auf dem Jakobsweg (Lahncamino) anlässlich des Heiligen Jahres am Sonntag 15.06.2025

 Zusammen mit der katholischen Pfarrgemeinde St. Martin und St. Damian Rhein-Lahn hat der Taunusklub Bad Ems eine Pilgertour auf dem Jakobsweg (Lahncamino) veranstaltet. Dabei wurde ein Teil-Abschnitt aus der Etappe 3 erwandert. Einige der Teilnehmenden besuchten den 11 Uhr Gottesdienst in St. Martin Bad Ems. Danach pilgerte die erste Gruppe zunächst von der Katholischen Kirche zum Hauptbahnhof. Von dort ging es mit der Bahn nach Nassau. Dort angekommen wartete bereits der erste Vorsitzende des Taunusklub Bad Ems und begrüßte die, mit ihm 13 Personen umfassende, Pilgerschar der Gruppe Eins. Anders als geplant wurde nicht über den Burgberg gestartet. Sondern es ging zunächst an der Lahn entlang und dann direkt hinein ins Mühlbachtal. Leider setzte dann bereits beim ersten Anstieg Regen ein. Sodass die Regenschirme bzw. Regenponchos ausgepackt wurden. In Misselberg bot dann das Dorfgemeinschaftshaus ein trockenes Plätzchen für die Mittagsrast. Aber auch während der Pause hörte der Regen leider nicht auf und trieb die durchnässten Pilger zur Eile an. Deshalb kam die Gruppe Eins deutlich früher als erwartet in Dausenau an. Auch wenn dann der Regen schon aufgehört hatte, machten es sich die Pilger zunächst am Pavillon in der Nähe des Bahnhofs gemütlich. Danach ging es über die Lahnbrücke und hinauf zur Kastorkirche, wo bereits der Ortsausschuss die Gruppe Eins mit Obst und Getränken in Empfang nahm. Die Wartezeit auf die Gruppe Zwei wurde genutzt, um im Sonnenschein wieder ein wenig trocken zu werden. Nach Ankunft der zweiten Gruppe erfuhren alle Pilger Wissenwertes über die Kastorkirche. Im Anschluss daran wurde eine kurze Andacht gehalten, bevor sich beide Gruppen gemeinsam Richtung Bad Ems aufmachten. Aufgrund des vorherigen Regens entschied man sich nicht über den Concordia-Turm zu gehen, sondern direkt zum Parkhaus in der Grabenstraße zu pilgern. Bald schon war das Ziel die katholische Pfarrkirche St. Martin erreicht. Dort feierten die Pilger und einige weitere Gläubige eine gemeinsame Abschlussandacht. Anschließend waren alle vom Ortsausschuss Bad Ems ins Haus der Begegnung zu einem gemeinsamen Abendessen eingeladen. An dieser Stelle gilt ein herzlicher Dank dem Ortsausschuss mit Frau Dr. Simons sowie Paul Krüger für die Vorbereitung der Pilgertour und den Andachten, der Jakobusgesellschaft Koblenz für die Erläuterungen zum Lahncamino als auch Hans Walter für die Informationen zur Kastorkirche.

  
Start der Gruppe Eins der Pilgertour auf dem Lahncamino in Nassau 


In der Kastorkirche schloss sich die zweite Gruppe der Pilgertour an

Ab Dausenau erfreuten sich die Pilger am Sonnenschein


Vor dem Einzug in die Katholische Kirche zur Schlussandacht 

Rückblick auf die Wanderung am 25.05.25

Am Sonntag, dem 25.05.25 trafen sich sieben Tauniden und zwei Hunde, um gemeinsam den „Wald-Lehr und -Erlebnispfad Welterod“ zu erkunden. Mit Fahrgemeinschaften ging es zum Ausgangspunkt dem Gemeindehaus Zorn. Zu Beginn führte die Strecke durch den „Demeterhof“ zum Wald und weiter in das „Zorner Arboretum“. Dieser Park beherbergt rund 60 Baumarten der nördlichen Erdhalbkugel, die alle durch Infotafeln gekennzeichnet sind.
Der weitere Verlauf der Wanderung führte durch abwechslungsreiche Waldforen wie Hute- Nieder- und Krüppelwald, die immer wieder beeindruckende Ausblicke auf nahe und entfernte Landschaften sowie Ortschaften boten. Obwohl der angekündigte Regen ausblieb, war die Fernsicht an diesem Tag etwas getrübt. Die in der Beschreibung erwähnten Mittelgebirge ließen sich daher nur schwer erkennen. Dennoch waren die näher gelegenen Ortschaften wie Welterod, Lautert und Strüth sowie das Kloster „Schönau“ bei Strüth deutlich zu sehen und boten reizvolle Anblicke. Orchideen waren jedoch nicht zu entdecken.
Besonders erwähnenswert waren die liebevoll gestalteten Überraschungen für Kinder, darunter ein Barfußpfad, ein Baumtelefon, das Erkennen verschiedener Tierfußspuren sowie die Möglichkeit, sich an verschiedenen Bewegungsgeräten auszuprobieren. In den vergangenen zwei Jahren wurden zudem zahlreiche neue Hinweistafeln zu Baumarten und zur Waldpflege aufgestellt.
Nach dem Abschluss der Wanderung stand der Besuch des „Scholleknacker-Cups“ auf dem Programm. Diese Veranstaltung bot spannende Rennen auf einer speziell markierten Wiesenstrecke mit bewusst angelegten Matschpassagen – und das mit Einachser-Traktoren.
Ein Zelt auf dem Veranstaltungsgelände bot die Gelegenheit, Hunger und Durst zu stillen. Und die Sonne krönte den Abschluss des gelungenen Wandertages.
 
Foto: Franz Kemper - Aufbruch von der Zwischenrast



Foto: Franz Kemper - Hutewaldrelickt




Rückblick auf die Osterwanderung am Ostermontag, 21. April 2025 von Bad Ems nach Fachbach

Am Ostermontag um 11:00 Uhr am Westbahnhof in Bad Ems trafen sich 16 Wanderer, um von dort zur alljährlichen Osterwanderung aufzubrechen. Zum Start stimmte die Wanderführerin die Gruppe mit folgenden Worten auf die Tour ein:
„Der Osterhase hat uns gerufen.
Wir sollen mit ihm Eier suchen.
Wir folgen gern seiner Einladung.
Und machen uns auf den Weg mit Schwung.
Den alten Weinberg gilt es zu erklimmen.
Auf der Strecke werden wir hoffentlich was finden.
Wir genießen den Ausblick auf die Lahn.
Durchs Fachbachtal kommen wir dann im Beachclub an.
Dort gibt's Kaffee, Wasser Bier sowie Wein.
Und wir werden dann in froher Runde sein.
Beim Heimweg hab ich noch eine Bitte, nehmt Rücksicht und geht hintereinander,
dann freu'n wir uns heut schon auf das nächste Wandern.“


Bevor der Aufstieg zum Weinberg begann, gesellte sich dann noch eine weitere Wanderfreundin dazu. Rasch nahm die Gruppe den Aufstieg durch den ehemaligen Weinberg zur oberen Platte und dem Startpunkt der Kaiser-Friedrich-Promenade. Dort hatte der fleißige Osterhase in Form eines Vorstandsmitglieds schon die Eier für die Ostereiersuche versteckt, die dann auch allesamt gefunden wurden. Ein paar vernaschten ihre Eier direkt, andere steckten sich diese für die Mittagsrast in den Rucksack. Weiter ging es dann bergab entlang dem Fachbach und dann nochmals ein wenig bergauf bis zur Fachbacher Marienfelsen Kapelle. Von dort aus ging es über den alten Postweg zur Einkehr in den Beachclub in Fachbach. Anders als in der Ankündigung stand, lagen inzwischen im Fachbachtal keine Bäume mehr auf dem Weg. Also konnte dieser ungehindert passiert werden. In Fachbach kam zuerst die Gruppe Eins an und nahm an der langen, für den Taunusklub reservierten, Tafel Platz bevor kurze Zeit später die zehn Wanderer der Gruppe Zwei eintrafen. An dieser Stelle sei nochmals der Wanderführerin sowie dem Osterhasen für die Beschaffung und das Verstecken der bunten Ostereier recht herzlich gedankt!